Fussball

Starkl rechnet nach Abschied mit der Admira ab

Die Admira trennt sich nach sieben Jahren von Dominik Starkl. Der Stürmer lässt kein gutes Haar an den Südstädtern.

Erich Elsigan
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Dominik Starkl ist auf Klubsuche.
Dominik Starkl ist auf Klubsuche.
GEPA

Dominik Starkl ist auf Klubsuche. Der Ex-Rapidler kickte die letzten sieben Jahre bei der Admira, erzielte in 165 Spielen 20 Tore. Der Stürmer bekam jedoch keinen neuen Vertrag. 

"Ich wurde links liegen gelassen"

Dass der 28-Jährige die Südstädter verlassen muss, erfuhr er jedoch von seinem Berater, nicht vom Verein selbst. "So ist das Geschäft. Aber wie ich behandelt wurde, das kann ich nicht verstehen. Ich bin einfach links liegen gelassen worden", ärgert sich Starkl in der "NÖN".

Bereits im Kampf gegen den Abstieg verzichtete die Admira größtenteils auf die Dienste des erfahrenen Offensivmannes, Ex-Trainer Andreas Herzog gönnte ihm lediglich vier "Joker"-Einsätze. "Ich habe nach Antworten gesucht, aber keine Antworten bekommen", sagt Starkl. "Ich hätte gerne bis zum Schluss kämpfen wollen, habe aber die Chance nicht bekommen."

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    Für den ehemaligen U21-Teamspieler steht fest, dass bei der Admira vieles falsch läuft. "Da war natürlich ein Felix Magath oder eine Gehaltsstruktur mit Schwerverdienern aus dem Ausland, die das ganze Gefüge durcheinandergebracht haben. Es sind zu viele Leute dabei gewesen, die keine Ahnung hatten, wie die Admira tickt oder Posten geschaffen worden, die es bei keinem anderen Verein in Österreich gibt."

    Kein gutes Haar lässt er an Sportkoordinator Marcel Ketelaer. "Es wundert mich, dass Herr Ketelaer nach dem Abstieg weitermachen darf und andere nicht."

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