Wirtschaft

Starbucks will 10.000 Flüchtlinge beschäftigen

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Während US-Präsident Donald Trump Tausenden Muslimen die Einreise verweigert, setzt Starbucks ein Zeichen der Menschlichkeit. Das amerikanische Unternehmen plant, in den nächsten fünf Jahren 10.000 Flüchtlinge zu beschäftigen.

Während US-Präsident Donald Trump , setzt Starbucks ein Zeichen der Menschlichkeit. Das amerikanische Unternehmen plant, in den nächsten fünf Jahren 10.000 Flüchtlinge zu beschäftigen.

Man lebe in unsicheren Zeiten, sagt Starbucks-Chef Howard Schultz zu seinem Vorhaben. Starbucks wolle "das Vertrauen in unsere Partner rund um den Globus" wieder verstärken. Starbucks werde sich bei der Mitarbeiterauswahl zunächst auf Menschen, die US-Truppen als Übersetzer und Hilfskräfte unterstützt haben, konzentrieren.

Schultz erinnerte auch an das unter Barack Obama eingeführte DACA-Programm, das im Kindesalter in die USA eingereisten Menschen hilft, den Führerschein, eine Ausbildung und einen sicheren Job zu bekommen.

Auch den Menschen in Mexiko verspricht Schultz Hilfe. Starbucks sei "bereit, unseren mexikanischen Angestellten, Partnern und ihren Familien zu helfen", falls sie von Handelssanktionen, Einreisebeschränkungen oder Steuern betroffen sein sollten.