Reha nach Kreuzbandriss
Star-Chirurg: So geht's mit ÖSV-Ass Schwarz weiter
Der Kreuzband-Schock sitzt bei den rot-weiß-roten Fans und dem ÖSV noch immer tief - so geht's mit Ski-Star Marco Schwarz weiter.
Am Donnerstag krachte es auf der Stelvio! ÖSV-Gesamtweltcup-Hoffnung Marco Schwarz stürzte in Bormio schwer. Auf der eisigen Piste in Italien sorgte ein Schlag einer Bodenwelle für das bittere Saison-Aus: Kreuzbandriss!
Nach Hubschrauber-Transport ging es nach Innsbruck, dort wurde Schwarz von Star-Chirurg Dr. Christian Fink erfolgreich operiert.
Der Knie-Spezialist erklärt: "Der Eingriff hat etwa eineinhalb Stunden gedauert. Dabei wurden das vordere Kreuzband, der Innenmeniskus und der Knorpelschaden operativ versorgt."
Für Fink ist es bereits der zweite rot-weiß-rote Superstar innerhalb kürzester Zeit, bei dem er das kaputte Kreuzband flicken musste. Erst in der Woche davor lag ÖFB-Kapitän David Alaba unter'm Messer
Reha schon gestartet – "Blick nach vorne"
Für Schwarz startet jetzt die Reha, schon am Freitag ging es mit einer leichten Physiotherapie los für den Blacky: "Der Blick ist nach vorne gerichtet, ich habe Motivation genug."
Es ist die zweite schwere Knieverletzung in der Karriere des Kärntners nach einem Kreuzbandriss im linken Knie, den sich der Allrounder in Bansko 2019 zuzog. Schwarz muss das Knie nun mehrere Wochen durch Krücken entlasten.