Star-Auflauf bei Eröffnung der Paris Fashion Week 2025

Zahlreiche Stars und Prominente tummelten sich am Dienstag zur Eröffnung der ersten Paris Fashion Week des Jahres im Louvre. Auf einem kreisrunden Laufsteg, in dessen Mitte ein Live-Orchester platziert war, präsentierten die Models die Herren-Herbst- und -Wintermodenkollektion 2025/26 von Luis Vuitton.

Pharrell trifft auf "Bape"-Legende Nigo

Diese wurde von niemand geringeren als Musiker Pharrell Williams (51) – seit 2023 Kreativdirektor bei Luis Vuitton – und der japanischen Streetwear-Legende Nigo (54, "Bape“) kreiert. Die beiden verbindet nicht nur die Leidenschaft für Musik (Nigo ist auch als DJ bekannt) und Mode, sondern auch „eine Freundschaft für's Leben", wie Pharrell auf der Veranstaltung erzählte.

Die Modewoche, die seit 21. bis 26. Jänner läuft, markiert den Abschluss und Höhepunkt der Herbst- und Wintermodenschauen der Modebranche – was sich auch an der hohen Dichte an Stars und Promis im Publikum ablesen ließ.

Großer Star-Rummel vor dem Louvre

So wurden etwa US-Filmstar Bradley Cooper (50), Oscar-Preisträger Adrien Brody (51), Musiker und Schauspieler Idris Elba (52), US-Sänger Eric Nam (36) sowie die K-Pop-Stars J-Hope (30) und Jackson Wang (30), der koreanische Schauspieler Kim Kwon (35, „Marry me Now“), im Publikum gesichtet. Auch Rapstars wie Travis Scott (33, Ehemann von Kylie Jenner), A$AP Nast, Future (41) sowie der kolumbianische Reggeaton-Star J Balvin (39) waren anwesend.

Die Show mit dem Fokus auf gehobene, aber alltagstaugliche Straßenmode, ließen sich auch Sportstars wie die NBA-Basketballer Victor "Wemby" Wembanyama (21), Harrison Barnes (32) und Chris Paul (39) nicht entgehen. Den gezeigten Looks zufolge werden in der nächsten Wintersaison Braun- und Tweedtöne sowie Akzente in Kaugummipink im Trend liegen.

Streetwear mit verspielten Akzenten

Trotz der beeindruckenden Kollektion gab es aber auch Momente, in denen die Vielfalt der Elemente – wie etwa asiatische Cropped-Hosen im lockeren Stil, kombiniert mit westlichen Bomberjacken oder Camouflage-Drucken – etwas unvereinbar wirkte. Immerhin waren es auch zwei kreative Köpfe, die an dieser Stilverschmelzung rührten.

Pharrell betonte, dass er einerseits die "japanische Kunstfertigkeit" ehren und gleichzeitig dem handwerklichen Erbe von Louis Vuitton treu bleiben wollte. Nigo fügte seinen typischen Preppy-Streetwear-Touch hinzu und balancierte akribische Details mit verspielten Akzenten, die seine Kenzo-Ästhetik widerspiegelten, fasste Associated Press (AP) die künstlerische Vision der beiden Designer zusammen.