Niederösterreich

St. Pöltner Bürgermeister wundert sich über rote Ampel 

Nachdem die neue "rote" Ampelfarbe für St. Pölten bekannt wurde, zeigt man sich in der Landeshauptstadt überrascht.

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Matthias Stadler im Rathaus.
Matthias Stadler im Rathaus.
Daniel Schaler

Wie berichtet wird St. Pölten morgen gemeinsam mit vier weiteren niederösterreichischen Bezirken (Amstetten, Tulln, Mödling und Bruck an der Leitha) als "Rot" auf der Corona-Ampel ausgewiesen. Nachdem man vergangene Woche nach langen Diskussionen noch auf "Orange" blieb, änderte sich die Farbe nun doch.

Stadler versteht Entscheidung nicht

In der Landeshauptstadt ist man darüber allerdings offenbar überrascht und wenig glücklich. Bürgermeister Matthias Stadler (SPÖ) teilte am Donnerstagabend mit: "Ich verstehe das aufgrund der aktuellen, sinkenden Indikatoren bei uns nicht. Ich halte nichts von Panikmache, die Entscheidung mit wieder neuer Berchnungsmethode ist aber nicht nachvollziehbar. Mehr Besonnenheit und Klarheit wäre angebracht."

Er verspricht aber, auch weiterhin konsequent daran zu arbeiten, die rote Farbe wieder loszuwerden. "Wir werden aber natürlich alles daran setzen, auch weiterhin die Zahlen zu senken. Dabei ist natürlich jeder und jede Einzelne gefordert. Wir warten übrigens auch noch immer auf die Bundesnovelle des Maßnahmengesetzes, die am Montag in einer Pressekonferenz angekündigt wurde und bis jetzt nicht eingelangt ist, aber in knapp 4 Stunden gelten soll", so Stadler.

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