Auch Tabellenführer Austria Lustenau hatte nichts anbrennen lassen, die Juniors Oberösterreich mit 5:0 aus dem Stadion geschossen. Verfolger Liefering gab sich mit einem 4:2 gegen Dornbirn keine Blöße. Blau Weiß Linz schlug Horn mit 3:1.
In St. Pölten jubelten die "Wölfe" über den erst zweiten Saisonerfolg. Der fiel mit einem 4:0 im Niederösterreich-Derby gegen Amstetten allerdings deutlich aus. Gschweidl (36.), Llanez (67.), Davies (76.) und Hong (87.) hatten den Kantersieg der Elf von Stephan Helm fixiert. In der Nachspielzeit sah Riegler auf Seiten der Gastgeber Gelb-Rot. St. Pölten bleibt nach dem zweiten Saisonsieg zwar Vorletzter, rückte allerdings an die nun punktgleichen Dornbirner heran. Amstetten behält Rang sieben.
Tabellenführer Austria Lustenau feierte den achten Sieg im neunten Spiel, schoss die Juniors OÖ mit 5:0 aus dem Stadion. Dabei schnürte Tabakovic einen Dreierpack (13., 70., 82.), Saracevic (34.) und Cheukoua (39.) fixierten den klaren Erfolg. Die Vorarlberger bleiben klar an der Tabellenspitze, haben sechs Punkte Vorsprung auf Liefering, die Juniors rangieren weiter auf Rang zwölf.
Die Jung-Bullen aus Liefering hielten mit einem 4:2 gegen Dornbirn Platz zwei. Zwei Elfmeter-Treffer von Simic (63., 68.), Dorgeles (70.) und Amankwah (75.) drehten die Führung der Gäste durch Joppi (31.). Katnik verkürzte spät für die Dornbirner, die nach der sechsten Saisonniederlage als Tabellen-14. auf einem Abstiegsrang bleiben.
Mit einem 3:1-Erfolg über Horn schob sich Blau Weiß Linz zumindest vorübergehend auf den dritten Tabellenplatz vor, liegt einen Punkt hinter Liefering. Nach dem Führungstreffer durch Surdanovic (21.) schnürte Koch einen Doppelpack (33., 75.), ehe Siverio der Ehrentreffer der Waldviertler gelang (82.). Horn bleibt damit auf Rang acht.
Tabellenschlusslicht Vorwärts Steyr feierte mit einem 3:1 in Kapfenberg den ersten Saisonerfolg. Dombaxi mit einem Doppelpack (45., 90.) und Prada vom Elfmeterpunkt (68.) drehten die Führung der Gastgeber durch N´Zi (28.). Während die Oberösterreicher das Schlusslicht bleiben, sind die Kapfenberger Elfte.