"Noch teurer"
Sprit-Preise in Kroatien – Urlauber traut Augen kaum
Das Land an der Adria ist auch aufgrund seiner Autoerreichbarkeit bei vielen beliebt - die gestiegenen Preise scheinen daran nichts geändert zu haben.
Kroatien ist und bleibt eines der beliebtesten Urlaubsländer. Wunderschöne Strände, kristallklares Wasser und eine Küche zum Niederknien locken jedes Jahr mehr und mehr Urlauber an die Ostküste der Adria. Allein im vergangenen Jahr zählten die Beherbergungsbetriebe über 20 Millionen Gäste – das sind neun Prozent mehr als noch 2022.
An dem steigenden Tourismuszustrom ändern auch die gestiegenen Preise nichts. Seit der Euro-Einführung im vergangenen Jahr mit der zeitgleichen Inflationsexplosion jammern Einheimische wie Kroatien-Urlauber gleichermaßen über die gestiegenen Preise.
Schwindelerregende hohe Preise
So kann es durchaus passieren, dass man in der kroatischen Küstenstadt Opatija für einen doppelten Espresso 6,60 Euro zahlt, wie eine "Heute"-Leserin aus Niederösterreich mit Schrecken feststellen musste.
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Doch nicht nur der Kaffee ist mancherorts empfindlich teurer, als man es hierzulande oder in Deutschland vielleicht kennt, sondern offenbar auch das Olivenöl. "In Deutschland zahlt man für 0,75 Liter etwa zehn Euro. In Kroatien kostet es 15 bis 20 Euro", stellte "Heute"-Leser Robby aus Deutschland fest.
Verwunderung über Spritpreis
Doch an anderer Stelle musste der Kroatien-Urlauber staunen. "Es geht auch billiger", erzählt er. "Am Heimweg zahlten wir für Diesel in Kroatien noch 1,37, in Hallein lag der Preis schon bei 1,59 Euro. In Nürnberg wurde es dann noch teurer mit 1,65 bis 1,70 Euro pro Liter."
„Es geht auch billiger.“
Laut ARBÖ sind die Diesel-Preise inzwischen jedoch erneut gestiegen. Demnach kostet der Liter in Kroatien derzeit durchschnittlich 1,51 Euro, in Österreich 1,62 Euro und in Deutschland 1,67 Euro. TIPP: Wer hier wirklich sparen möchte, sollte in Slowenien volltanken. Hier kostet der Diesel laut dem österreichischen Verkehrsclub aktuell rund 1,47 Euro.