Polizei in Gefahr

"Sprangen zur Seite" – Wilde Verfolgungsjagd in Wien

Ein 22-Jähriger flüchtete vor der Polizei und brachte diese in große Gefahr. Kurz darauf klickten die Handschellen.

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"Sprangen zur Seite" – Wilde Verfolgungsjagd in Wien
Der 22-Jährige brachte andere Verkehrsteilnehmer in große Gefahr.
Getty Images/iStockphoto

Wilde Verfolgungsjagd auf der A23! Am späten Sonntagabend wurde ein Beamter im Zuge seiner zivilen Streife auf einen Pkw aufmerksam, der explosionsartigen Geräusche aus dem Auspuff abgab.

Nachdem der Lenker bemerkt hatte, dass er von der Polizei verfolgt wird, beschleunigte er seine Geschwindigkeit und gefährdete weitere Polizisten und Verkehrsteilnehmer.

Beamte retten sich mit Sprung zur Seite

Gegen 22 Uhr gab der Beamte deutliche Hand- und Lichtzeichen ab. Er schaltete zudem das Blaulicht ein. Allerdings ignorierte der Verdächtige die Aufforderung anzuhalten. Stattdessen beschleunigte er sein Fahrzeug noch. Schließlich beteiligten sich weitere Beamte an der Verfolgungsjagd.

Im Zuge seiner Flucht kam es zu mehreren Verwaltungsübertretungen. Laut einer Pressemeldung der Wiener Polizei konnten sich einige Beamte teilweise nur mehr durch einen Sprung zur Seite retten, bis der Pkw-Lenker (rumänischer Staatsbürger) schließlich im Bereich der Kaisermühlenstraße gefasst werden konnte.

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Verdächtiger muss seinen Führerschein abgeben

Im Zuge der darauffolgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass die montierten Kennzeichen nicht auf das verwendete Fahrzeug zugelassen sind. Der 22-Jähriger musste seinen Führerschein abgeben.

Er wurde wegen des Verdachts des Widerstandes gegen die Staatsgewalt festgenommen. Der Mann befindet sich derzeit noch in polizeilicher Anhaltung.

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    Auf den Punkt gebracht

    • Eine wilde Verfolgungsjagd auf der A23 in Wien endete damit, dass ein Pkw-Lenker, der vor der Polizei flüchtete, gefasst wurde
    • Der Verdächtige gefährdete dabei Polizisten und andere Verkehrsteilnehmer, die sich teilweise nur durch einen Sprung zur Seite retten konnten
    • Der 22-jährige rumänische Staatsbürger musste seinen Führerschein abgeben und wurde wegen des Verdachts des Widerstandes gegen die Staatsgewalt festgenommen
    red
    Akt.