Niederösterreich

Spektakuläre LKW-Rettungsaktion in Klein-Pöchlarn

Der LKW war von der Fahrbahn abgekommen und drohte umzukippen. Aufgrund der Witterungsverhältnisse gestaltete sich die Bergung äußerst mühsam.

Der aufgeweichte Boden macht ein Abkommen von der Fahrbahn momentan noch gefährlicher.
Der aufgeweichte Boden macht ein Abkommen von der Fahrbahn momentan noch gefährlicher.
Doku-NÖ

Die Feuerwehren Klein-Pöchlarn und Marbach an der Donau mussten am Dienstag ausrücken, um in Klein-Pöchlarn (Bezirk Melk) einen LKW zu bergen, der von der Fahrbahn abgekommen war und umzustürzen drohte.

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    Die Feuerwehren beim Versuch, den LKW zu sichern.
    Die Feuerwehren beim Versuch, den LKW zu sichern.
    Doku-NÖ

    Befreiung mittels Hebekissen

    Der LKW lieferte Styropor zu einer Baustelle, kam am Rückweg vom befestigen Weg ab und blieb im aufgeweichten Untergrund stecken. Das führte dazu, dass die rechte Vorderachse frei lag und das Fahrzeug nicht mehr manövrierfähig war. Mittels eines Hebekissens schafften es die Einsatzkräte schließlich, den LKW aus seiner misslichen Lage zu befreien.

    Wegen der starken Regenfälle in den vergangenen Tagen ist der Untergrund momentan stark aufgeweicht. Das machte die Rettungsaktion äußerst mühsam und hatte zur Folge, dass sie erst nach ungefähr sechs Stunden abgeschlossen war. Auch für Autofahrer ist ein Abkommen von der befestigten Fahrbahn aufgrund der aktuellen Witterungsverhältnisse gefährlicher als sonst.

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