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Sonya Kraus in Israel – "24 Stunden großteils im Bunker
TV-Moderatorin Sonya Kraus ist gerade von einer Israel-Reise zurückgekommen. Mit einem emotionalen Instagram-Post geht sie auf den Terrorangriff ein.
Die TV-Moderatorin ist gerade aus Israel zurückgekehrt, wo sie Freunde besuchte. Auf Instagram spricht Sonya Kraus nun über den Terrorangriff der Hamas. "Gestern bin ich mit meiner Familie aus Tel Aviv zurückgekommen, nachdem wir die 24 Stunden zuvor großteils im Luftschutzbunker verbracht haben."
Sie fügt hinzu: "Terror ist Terror – ohne wenn & aber. Dafür gibt es keine Entschuldigung! Kein 'Ja, aber …'! Konsequenzen für das eigene Volk sind den Terroristen egal." Die ganze Region leide, fügt die 50-Jährige hinzu: "Wie ihr wisst, war ich letztes Jahr in Jordanien und Marokko, im Frühjahr in Ägypten. Länder, für die Tourismus essenziell ist ... Ich kann gar nicht ausdrücken, wie mir mein Herz schmerzt."
"Die Bilder verstören mich zutiefst"
In einem kurzen Clip erklärt Kraus weiter, Tel Aviv sei "eine so unfassbar freie, westliche, offene Stadt". Was sie nun dort erlebt habe, werde sie "nie vergessen". Ihr sei so erst klar geworden, womit die Menschen in Israel tagtäglich zu kämpfen hätten, so Kraus. Die Bilder verstörten sie zutiefst, "auch das, was ich auf deutschen Straßen sehe. Mir bricht das Herz und ich bin echt ein Sonnenschein."
Weiter sagt die Moderatorin in dem emotionalen Beitrag auf Instagram: Ihr sei "schleierhaft", wie man so sehr eine ganze Region destabilisieren könne. "Es wird erst Frieden geben, wenn Radikale ihre Kinder mehr lieben, als ihre Feinde hassen. Mein Herz tut physisch weh, es wird nur noch Verlierer geben."
Auch Andrea Kiewel ist in Israel
Zuvor hatte auch etwa schon ZDF-"Fernsehgarten"-Moderatorin Andrea Kiewel, die seit einigen Jahren in Tel Aviv lebt, über den Angriff auf Israel gesprochen. Die 58-Jährige sagte über die aktuelle Situation in der "Bild"-Zeitung unter anderem, ihr israelischer Freund sei ein ehemaliger Elite-Soldat.
"Am Samstag erhielt er einen Anruf, danach zog er die Jeans aus und schlüpfte in seine Uniform", beschreibt sie den ernsten Moment. "Er war durch nichts aufzuhalten und er würde bis zum Schluss für Israel kämpfen, auch wenn es sein Leben kostet. Alle Männer und Frauen tragen diese Liebe zu ihrem Land hier in sich, das ist in ihrer DNA", erklärte Kiewel weiter.