Politik

Sonst Förderung weg – Ministerium zwingt zum Gendern

Das Ministerium droht dem Verein für Konsumenteninformation nun mit dem Einstellen der Förderungen. Grund dafür sei das Misgendern in einem Schreiben.

Robert Zwickelsdorfer
Laut Fördervertrag müssen die Konsumentenschützer "gendergerecht" formulieren.
Laut Fördervertrag müssen die Konsumentenschützer "gendergerecht" formulieren.
Parlament

Der Verein für Konsumenteninformation (VKI) gendert neuerdings. Der Beschluss der Geschäftsführung beschäftigt jetzt sogar das Parlament. Der Grund: ein Schreiben des VKI-Magazins "Konsument" an einen Leser. Darin wird ausdrücklich festgehalten, dass eine "gendergerechte Sprache Bestandteil unseres Fördervertrags mit dem Sozialministerium" sei (s. Faksimile).

Die gendergerechten Formulierungen würden "in sämtlichen Publikationen und in der gesamten schriftlichen Kommunikation" verwendet. Die FPÖ will in einer Anfrage von Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) deshalb wissen, welche Konsequenzen drohen, wenn der Fördervertrag nicht umgesetzt wird. Zudem interessiert sie, welche Forderungen außer einer gendergerechten Sprache sich noch im Fördervertrag finden.

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