Song tauchte im Netz auf
"Song Contest"-Lied geleakt! Jetzt reagiert der ORF
Eigentlich wollte Kaleen ihren Song "We will rave" erst im März veröffentlichen, doch plötzlich war er im Netz zu finden. Das sagt der ORF dazu.
Erst Anfang der Woche wurde bekannt gegeben, dass Sängerin Kaleen (29) für Österreich zum "Eurovision Song Contest 2024" starten wird. Während man ihren Song "We will rave" erst in gewohnter Manier kurz vor dem Wettbewerb im März auf Ö3 vorstellen wollte, sickerte er nun ungewollt doch schon durch. Auf YouTube finden sich seither nämlich immer wieder auftauchende Videos, die Einblicke in ihre Techno-Pop-Nummer gewähren. Gegenüber "Heute" meldet sich der ORF jetzt zum Leak zu Wort.
"ESC"-Song im Netz
"Den Song, der ist bei mir und bei uns und den hat gar niemand", hieß es von der 29-Jährigen noch im Talk mit "Heute". Nicht mal ihrer Großmutter hätte sie ihn bisher gezeigt. Nun hörten ihren "ESC"-Song aber ungewollt doch schon eine Menge Leute. Trotz der Bemühungen, den geleakten Song von YouTube entfernen zu lassen, ploppt er immer wieder auf diversen Kanälen auf der Seite auf und generierte bereits Tausende von Aufrufe.
Abgesehen davon, dass es den Überraschungsmoment im März ein wenig zunichtemacht, wann der Track eigentlich offiziell vorgestellt werden sollte, verschafft es der Sängerin aber auch schon reichlich Aufmerksamkeit. Kannten sie vorher nämlich noch nicht allzu viele, sorgt sie bereits vor ihrer Reise nach Malmö für etliche Schlagzeilen.
Lied noch nicht fertig
Kann das Durchsickern des Songs aber bezüglich unseres Antritts zum Verhängnis werden, da er nun schon so weit vor dem "Song Contest" im Mai zu hören ist? Der ORF klärt gegenüber "Heute" auf und reagiert damit ebenfalls gleich mit einer offiziellen Stellungnahme zur Situation: "Die Herkunft des Leaks ist uns derzeit unbekannt. Es ist bedauerlich, dass eine unfertige Version des Songs für einen kurzfristigen Moment der Aufmerksamkeit veröffentlicht wurde, da dies in erster Linie unfair gegenüber der Künstlerin ist." Man wolle der Sache nachgehen und würde sich Konsequenzen überlegen. Probleme beim Wettbewerb gibt es aber keine, das Lied dürfte weiterhin eingesetzt werden.
Was man also ebenfalls bedenken muss: Die aktuell veröffentlichte Aufnahme zeigt noch nicht den fertigen Final-Track. "Wir arbeiten noch daran und haben noch mal eine Session in Malmö und setzen uns mit den Producern zusammen, verändern vielleicht noch das eine oder andere und haben schon eine klare Richtung", erklärte Kaleen nämlich gegenüber "Heute" weiter.