Baby-Blog
Soll man in diesen Zeiten noch Kinder bekommen?
"Heute"-Redakteurin und Bloggerin Christine Scharfetter erzählt von ihren täglichen Erfahrungen als Mama.
Es herrscht Krieg. Krieg in Europa. Nur zwei Staatsgrenzen von Österreich entfernt sterben Menschen, wird geschossen und unerbittlich gekämpft. Eine Situation, mit der im 21. Jahrhundert wohl kaum eine Europäerin oder ein Europäer gerechnet hätte. Etwas, womit ich nicht gerechnet hätte. Schon gar nicht vor etwa vier Jahren. Damals habe ich mich, nein, haben wir uns für ein Kind entschieden.
Ein Kind, das in Frieden, in einer Welt aufwachsen sollte, in der nichts unmöglich erscheint. Unmöglich ist tatsächlich nichts mehr. Schließlich hat meine Tochter mit ihren gerade einmal drei Jahren bereits eine Pandemie miterlebt. Einen Krieg nicht – zumindest noch nicht. Auch mitbekommen dürfte sie nicht allzu viel davon, obwohl er in unseren vier Wänden täglich Thema ist.
Christine Scharfetter ist "Heute"-Redakteurin und Bloggerin auf www.TheHallstand.com. Seit über 34 Monaten lernt sie nun immer wieder neue Grenzen in ihrem Leben als Mutter der kleinen Frankie Malou kennen.
Instagram.com/christinescharfetter
Da sind die Nachrichten, Spenden, mit denen auch wir helfen wollen, und Verwandte, deren Umzug eigentlich noch diesen Sommer nach Kiev erfolgen hätte sollen. Aber ich schweife ab.
Lasst uns in Frieden miteinander leben
Gleich zwei Ereignisse enormen Ausmaßes, die man keinem Kind wünscht. Die einen Zweifeln lassen. Kurz zumindest. Denn wer könnte diese Welt besser retten als Kindern, die schon von Klein auf lernen, was Frieden, Nächstenliebe und Hilfe bedeuten? Genauso und nicht anders.
HIER KÖNNT IHR SPENDEN:
> Caritas Ukraine Spendenaktion: Hilfspakete ab 25 Euro
IBAN: AT23 2011 1000 0123 4560 (Kennwort: Soforthilfe Ukraine) oder online
@caritaswirhelfen
> SOS-Kinderdorf
IBAN: AT62 1600 0001 0117 3240 (Kennwort: Ukraine) oder online
> Diakonie
IBAN: AT07 2011 1800 8048 8500 oder online
> Nachbar in Not
IBAN: AT21 2011 1400 4004 4003 (Kennwort: Hilfe für die Ukraine) oder online
> Ärzte ohne Grenzen
IBAN: AT43 2011 1289 2684 7600 und online
> Rote Kreuz
IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144 (Kennwort: Ukraine – Hilfe für Menschen im Konflikt) oder online
SACHSPENDEN:
Unternehmen, aber auch Privatpersonen sammeln derzeit eine Fülle an Sachspenden, die sie persönlich an die Grenzen bringen. Aufrufe dazu poppen derzeit laufen auf Social Media auf. Wie, wer, was, wo teilen wir ebenfalls auf unserem Instagram-Kanal @lifestyleheute und natürlich auf Facebook @www.facebook.com/heuteLife.