Österreich

Soldat schoss sich mit Sturmgewehr in Bein

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Google Maps/MoserB

Ein 24-jähriger Soldat hat sich am Donnerstagnachmittag am Truppenübungsplatz Bruckneudorf mit einem Sturmgewehr in den Unterschenkel geschossen. Er befindet sich nicht in Lebensgefahr.

Der Soldat aus der Steiermark, der sich in der Vorbereitung für einen Auslandseinsatz in Bosnien befand, ist um 15.15 Uhr beim Scharfschießen verunglückt. Als er eine Position zum Schießen einnahm, löste sich aus dem Sturmgewehr 77 ein Schuss, der ihn am Unterschenkel traf.

Die anwesende Notärztin versorgte den Verwundeten, bevor er mit dem Hubschrauber in das Wiener Wilhelminenspital geflogen wurde. Der Gefreite befindet sich zum Glück nicht in Lebensgefahr. "Es hat Gott sei Dank die Rettungskette sehr gut funktioniert", sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Oberst Michael Bauer.

Nach dem Vorfall wurde die Waffe sichergestellt und das Schießen abgebrochen. Eine Untersuchungskommission soll nun die Unfallursache klären. Am Freitag sollen nähere Informationen folgen.