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So will Jörg Leichtfried E-Autos stärker fördern
Verkehrsminister Jörg Leichtfried feilt an einem umfangreichen Paket zur stärkeren Förderung von Elektroautos in Österreich. E-Lenkern könnten weitreichende Privilegien eingeräumt werden. Leichtfried soll das Paket im November gemeinsam mit Andrä Rupprechter präsentieren.
Verkehrsminister Jörg Leichtfried feilt an einem umfangreichen Paket zur stärkeren Förderung von Elektroautos in Österreich. E-Lenkern könnten weitreichende Privilegien eingeräumt werden. Leichtfried soll das Paket im November gemeinsam mit Andrä Rupprechter präsentieren.
Derzeit beträgt der Anteil von Elektrofahrzeugen an Autos nur 0,2 Prozent. Das soll sich ändern, in dem die Autos günstiger und auch an weiteren Orten aufgeladen werden können.
Bis 2020 soll Österreich flächendeckend mit Ladestationen ausgerüstet sein. Auch am Land sollen mehr Schnellladestationen verfügbar sein.
Eine Kaufprämie soll nur ein Hilfsmittel sein, weil eine Förderung in der Höhe von 4.000 bis 5.000 Euro bei teuren Fahrzeugen wie einem Tesla nicht ausreichen würde, so Leichtfried.
Gewisse Privilegien für Elektroauto-Fahrer sollen Abhilfe schaffen. Damit meint Leichtfried Gratis-Parken oder die Öffnung einzelner Busspuren für Elektroautos. Die Wagen sollen extra markiert werden, entweder durch "blaue Plaketten" oder eigene Kfz-Kennzeichen.