Niederösterreich

So viele Grippe-Kranke gibt es in Niederösterreich

Insgesamt 5.453 Personen sind derzeit in NÖ wegen der Grippe und grippalen Infekten als arbeitsunfähig gemeldet, davon 20 wegen echter Grippe.

Erich Wessely
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Die Grippe-Fälle steigen derzeit in NÖ wieder an.
Die Grippe-Fälle steigen derzeit in NÖ wieder an.
Getty Images (Symbolfoto)

Die infektiösere Omikron-Variante hat Österreich fest im Griff. Am Dienstag meldeten die Ministerien den vierthöchsten Tageswert seit Pandemiebeginn. Innerhalb der vergangenen 24 Stunden wurden 16.685 Corona-Neuinfektionen und 20 weitere Todesopfer registriert.

In Niederösterreich wurden 2.678 Neuinfektionen verzeichnet. Der Anteil der Omikron-Variante lag bei schon 91,84 Prozent. Immer mehr Menschen müssen auch in NÖ der Arbeit Corona-bedingt fernbleiben - exakt 20.047 Personen befanden sich mit einer Infektion gestern in häuslicher Pflege.

Doch wie sieht die Situation bei anderen Krankheiten, etwa der Grippe aus?

5.433 Niederösterreicher mit grippalem Infekt

In der Kalenderwoche 2 (aktuellste Zahlen) waren bei der Österreichischen Gesundheitskasse in Niederösterreich insgesamt 5.453 Personen wegen Grippe und grippalen Infekten als arbeitsunfähig gemeldet, davon 5.433 wegen grippaler Infekte und 20 wegen echter Grippe, heißt es auf "Heute"-Anfrage.

Mehr Fälle im neuen Jahr

Hier zum Vergleich die Vorwochen: In Kalenderwoche 50 im vergangenen Jahr gab es insgesamt 5.106 Grippe-Fälle, davon lagen elf Versicherte mit einer echten Grippe krank im Bett. Dann gingen die Zahlen zurück. In Kalenderwoche 51 gab es 3.838 grippale Infekte und fünf echte Grippe-Fälle, in Kalenderwoche 52 insgesamt 2.811 Fälle, davon sechs echte Grippe-Fälle. Zu Neujahr zogen die Zahlen wieder an: In Kalenderwoche 1 zählte die Gesundheitskasse für NÖ 3.487 Fälle, davon 3.478 grippale Infekte und neun echte Grippe-Fälle.

Es handelt sich hier um Krankenstandsdaten der ÖGK – das heißt, dass mit diesen Zahlen nur die bei der Österreichischen Gesundheitskasse versicherten Erwerbstätigen erfasst sind (also keine Pensionisten, Kinder und Versicherte anderer Krankenversicherungsträger).

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    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
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