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So sehen die Anti-Terror-Poller auf der MaHü aus
Sie sollen vor Anschlägen mit Fahrzeugen schützen, die Zufahrt zur Begegnungszone bleibt aber offen.
Vor wenigen Tagen haben die Aufbauarbeiten begonnen, jetzt sind erste Abschnitte fertig: Die neuen Poller an den Enden der Begegnungszone sollen Passanten auf der Mariahilfer Straße vor Amokfahrern schützen. Ein "Heute"-Leser knipste jetzt eines der künstlichen Hindernisse auf der Einkaufsmeile und zeigt, wie die Anti-Terror-Sperre künftig aussieht.
Trotzdem freie Fahrt
Autofahrer können aber weiterhin in die Mariahilfer Straße einbiegen, die Einfahrt in die Begegnungszone ist trotz der Poller möglich. Sie werden nämlich versetzt angeordnet. Der Grund: Es gehe nicht darum, alle Autos und LKWs auszusperren, sondern das "temporeiche Fahren" in der Mariahilfer Straße zu verhindern. Bei Querungen, wie etwa der Schottenfeldgasse, werde es deshalb keine baulichen Maßnahmen geben, heißt es seitens der Stadt.