Welt
Die Reichsten der Welt legten in der Pandemie weiter zu
Die reichsten Menschen der Welt konnten ihr Vermögen im Krisenjahr 2021 nochmals steigern. Jeder der Top Ten besitzt über 100 Milliarden Dollar.
Die Wirtschaftsplattform Bloomberg hat die finanziellen Verhältnisse der Top Ten der Superreichen und deren Entwicklung im Pandemie-Jahr 2021 untersucht. Fazit: Während weltweit viele Geschäftsleute unter den Folgen von Corona ächzen, lief das Geld bei den Großen nur so herein. Die folgenden Zahlen beziehen sich auf den 29. Dezember 2021 und ändern sich ständig.
So lief es etwa bei Tesla-Gründer und Raumfahrtunternehmer Elon Musk wie geschmiert: Unter anderem dank einem kräftigen Anstieg der Tesla-Aktie wuchs das Vermögen des 50-Jährigen um 121 Milliarden Dollar und lag Ende 2021 bei insgesamt 277 Milliarden. Allein am 3. Januar legte er zudem weitere 33,8 Milliarden dazu – der größte Vermögenssprung in der Geschichte.
Amazon-Gründer Jeff Bezos (57), die aktuelle Nummer zwei der Superreichen, konnte im vergangenen Jahr um immerhin rund fünf Milliarden zulegen und besitzt aktuell 195 Milliarden Dollar.
Auch Bill Gates und Mark Zuckerberg sind dabei
Bernard Arnault (72), Besitzer von Dior und LVMH, konnte mit Luxusartikeln gar um fast 62 Milliarden absahnen und verfügt nun über 176 Milliarden Dollar, Bill Gates (66) besitzt mit 139 Milliarden Dollar ebenfalls sieben mehr als zu Beginn des Jahres. Ex-Alphabet-Boss Larry Page (49) steigerte sein Vermögen im vergangenen Jahr laut Bloomberg um satte 47 auf neu 130 Milliarden Dollar, Facebook-Gründer Mark Zuckerberg (37) ist mit 128 Milliarden – gut 24 mehr als Anfang des Jahres – nur unwesentlich ärmer.
Google-Mitgründer Sergey Brin (48) legte um 45 auf 125 Milliarden zu, Apple-Chef Steve Ballmer (65) ist um 41 Milliarden reicher geworden und besitzt nun 122 Milliarden. Komplettiert werden die Top Ten durch Oracle-Boss Larry Ellison (77, Vermögen neu 109 Milliarden, plus 29 Mia.) und Investor Warren Buffett (91) verfügt über 109 Milliarden Dollar, deren 21 mehr als Ende 2020.