Wien
So oft gingen Wiener Linien gegen Maskenrebellen vor
Seit Montag gilt in Österreich die generelle FFP2-Maskenpflicht. In den Wiener Öffis halten sich die meisten dran – einige Rebellen gab es dennoch.
Die Verlängerung des harten Lockdowns brachte eine Verschärfung der Maskenpflicht und die Vergrößerung des Mindestabstandes auf zwei Meter mit sich. In den Öffis müssen also seit Montag FFP2-Masken getragen werden. Nach vier Tagen ziehen die Wiener Linien nun eine erste positive Bilanz.
Lediglich 19 uneinsichtige Maskenrebellen mussten eine Strafe in der Höhe von 50 Euro bezahlen. Deutlich mehr Personen wurden entweder ermahnt oder angesprochen – insgesamt 1.800 Fahrgäste. Laut einem Sprecher der Wiener Linien tragen die Fahrgäste nun vermehrt die Masken über der Nase. Zuvor gab es also deutlich mehr fehlsitzende Schutzmasken. Seit dem Ausbruch der Coronavirus-Pandemie mussten insgesamt 360 Personen Strafen bezahlen.