Wirtschaft
So nervig sind Spam-Mails am Arbeitsplatz
Egal, ob Ihnen ein Geldgewinn, eine Luxusreisen, ein neuer Partner, Medikamente oder ein anderer Job angeboten wird - Spams nerven vor allem am Arbeitsplatz. Die unerwünschte Mail-Post blockiert permanent jedermanns Postfach.
Egal, ob Ihnen ein Geldgewinn, eine Luxusreisen, ein neuer Partner, Medikamente oder ein anderer Job angeboten wird – Spams nerven vor allem am Arbeitsplatz. Die unerwünschte Mail-Post blockiert permanent jedermanns Postfach.
Jeder kennt das Szenario, weil es sich täglich in unzähligen Büros in Österreich wiederholt: Mitarbeiter kommen in der Früh in die Arbeit und das Erste ist, den Mail-Eingang erst einmal von lästigen Spams zu säubern, die der Spam-Filter nicht erwischt hat.
Keine ungefährliche Sache, denn Spams bergen Gefahren für Sie und Ihren Firmen-Rechner. Vor allem dann, wenn Sie in einem Netzwerk arbeiten, dass mehrere Computer miteinander verbindet. Mehr als ein Drittel aller Spam-E-Mails stammen aus Osteuropa und haben bloß zum Ziel, Viren zu verbreiten, um Schaden anzurichten.
Löschen und Filter installieren
Ein Klick auf einen in einer Spam-Mail enthaltenen Link oder den E-Mail-Anhang kann ausreichen, um Ihren Rechner zu infizieren. Auch unerwünschte Abos sind so schnell abgeschlossen.
Damit Spam Sie überhaupt erreicht, muss der Absender Ihre E-Mail-Adresse kennen. Das ist bei einem Büro-Job ein leichtes. Viele Firmen und deren Mitarbeiter sind offene Bücher.
Es gibt mehr als eine Möglichkeit, mit Spam umzugehen, der nicht automatisch im Junk-E-Mail-Ordner landet. Im ersten Moment scheint das Löschen die beste Methode zu sein. Doch damit beheben Sie das Problem nicht. Besser ist es, wenn Sie eine Regel definieren und eine Software installieren, die den Spam automatisch in den Papierkorb legt.
Das macht Spams verdächtig:
- Der Absender will wohl gute Laune verbreiten. Humor hat im Geschäftspostfach aber nichts verloren
- Fremde Personen, die Ihnen Links schicken oder schicken lassen, die mit ihrem Job nicht in Verbindung stehen, sollten Sie grundsätzlich ignorieren
- Wer weder einen aussagekräftigen Betreff noch eine grammatikalisch korrekte E-Mail verfassen kann, ist in der Berufswelt nicht vertrauenswürdig
- Werbung verspricht vieles, was Sie letztlich nichts halten kann und solche Mails haben ebenfalls nichts in einem Job-Postfach verloren
- Vorsicht vor Nachrichten, deren Inhalt Sie aufgrund fremder Sprache nicht verstehen
- Beliebte Spams: Sie sind einer der wenigen Auserwählten, denen ein Gewinn zusteht
- Hinter E-Mails, in denen Ihnen das große Geld versprochen wird, stecken meistens Abzock-Banden
- Lotto-Gesellschaften verschicken Gewinnbenachrichtigungen nicht per E-Mail. Dieser Spam dient lediglich dazu, Ihre Daten wie Name, Adresse & Co. einzusammeln
- Wenn Sie E-Mails mit Porno-Inhalt in Ihrem Postfach finden, löschen Sie sie. Die darin enthaltenen Links führen oft zu Webseiten, die Ihren Rechner mit Viren infizieren