Wirtschaft
So nennt Martin Ho seinen Freund Sebastian Kurz
Szene-Gastronom Martin Ho hat in einem Interview verraten, welchen Spitznamen er für seinen Kumpel und Bundeskanzler Sebastian Kurz hat.
Martin Ho hat dem Wirtschaftsmagazin "Trend" ein Interview gegeben und dabei offenbart, wie er die Corona-Krise überstanden hat. "Mir ist während des Shutdowns nicht langweilig geworden", versichert der "Dots"-Betreiber. So habe etwa sein Multi-Concept "1o1" auf der Wiener Seilerstätte Zuwachs durch die Tages- und Aperitivo-Bar "Newman" bekommen.
Und auch auf der Mariahilfer Straße hatte der Unternehmer alle Hände voll zu tun gehabt. Immerhin eröffnete der Szene-Gastronom dort das neue "Dots Establishment" mit einer 200-Quadratmeter-Terrasse. "Wie im alten Stammhaus setzen wir auch dort weiterhin auf avantgardistische Maki- und Sushispezialitäten", so Ho gegenüber dem "Trend".
"Shorty ist ein Gast wie jeder andere"
Doch nicht alles hat Ho in letzter Zeit so viel Freude bereitet, wie die Eröffnung seines neuen Lokals in Wien. Ärgerlich seien laut dem Unternehmer "die Paparazzi-Storys" gewesen, "in denen mir ständig die Nähe zur Politik vorgeworfen wird". Martin Ho ist bekanntlich mit Kanzler Sebastian Kurz befreundet.
Und offenbar schmeckt seinem Kumpel das Essen in seinen Restaurants außerordentlich. Dennoch stellt der "Dots"-Betreiber klar, dass es bei ihm keine Extrawürstel für den Kanzler gibt. "Der Shorty ist ein Gast wie jeder andere, der einfach unsere Sushi-Kreationen liebt", versichert Ho und verrät dabei auch gleich seinen Spitznamen für seinen Freund Kurz.
Früh ins Bett
Während des Corona-Shutdowns habe er aber vor allem viel Zeit mit seiner Ehefrau Ivana und seiner Tochter Ivy verbracht und war täglich bereits um 5.00 Uhr Früh wieder wach. "Und wie jetzt allgemein bekannt ist, bin ich dafür relativ früh schlafen gegangen", so Ho. Wie "Heute" berichtete, hatte die Polizei Anfang Mai eine Drogenparty in seinem Nobel-Lokal "Dots" gesprengt.
Der Szene-Gastronom will von der Geburtstagsfeier eines Kaufhaus-Erben aber nichts gewusst haben und versicherte weniger später im "Trend", dass er bereits um 20.00 Uhr geschlafen habe. Seit Beginn der Corona-Krise habe Ho seinen Rrhythmus nämlich umgestellt und sei nun eher zu normalen Bürozeiten tätig.