Österreich

So lacht man den Corona-Stress jetzt weg

Maria Fröhlich macht ihren Namen zum Programm: Sie leitet die Glücks-Plattform „Ministerium für Happiness“ und zeigt, wie man Krisen mit Humor trotzt.

Sandra Kartik
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Maria Fröhlich (li.) macht ihren Nachnamen zum Programm. Mit Ruth Langer (re.) leitet sie das "Ministerium für Happiness".<br>
Maria Fröhlich (li.) macht ihren Nachnamen zum Programm. Mit Ruth Langer (re.) leitet sie das "Ministerium für Happiness".
Maria Fröhlich

Für viele Österreicher gab es in den letzten Monaten wenig zu lachen. Angst um die Gesundheit, Arbeit oder Beziehung prägen den Alltag. Maria Fröhlich (60) setzt mit ihrer Geheimwaffe dagegen, die sich auch in der Coronakrise bewährt: Humor.

In ihrem Buch „Happiness statt Stress“, das während des Lockdowns entstanden ist, zeigt sie mit Co-Autorin Ruth Langer, wie man trotzdem lacht, auch wenn es wehtut. Dazu liefert sie das Arbeitsbuch „Die große Humor-Revolution“, eine Anleitung zum Lachmuskel-Training. „Humor ist eine Charakterstärke“, sagt Fröhlich, die ihren Namen verinnerlicht hat. In „Heute“ verrät sie, wie es wieder lustiger werden kann.

So wird es wieder lustiger

Den Fokus aufs Positive richten: Statt die 37. Nachricht über Corona zu lesen, sollte man sich fragen, was einem guttut – etwa Menschen, mit denen man lachen kann, aber auch alles mit spielerischem Aspekt, wie eine Kartenpartie.
Humor muss man schnell generieren können: Bleistift ca. zwei Minuten quer zwischen die Zähne klemmen. Das schickt Botenstoffe ans Gehirn und wirkt gleich auflockernd.
Humor-Tagebuch schreiben: Alles, was uns amüsiert, aufschreiben, am besten abends.
Für harte Fälle: Mit kleinen Schritten beginnen und etwas Genussvolles für sich selbst machen, sich gezielt Gutes tun.

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    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS