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So denken Wiener über autofreie City wirklich
Vize-Stadtchefin Birgit Hebein (Grüne) und City-Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) haben beschlossen: Die Wiener Innenstadt wird autofrei.
Wir wollten von der "Heute"-Community wissen, wie die Meinungen der Leser zum Fahrverbot in der City sind. Eines ist klar: Die Argumente sind sehr verschieden, genauso wie die Meinungen der Wiener. Wir haben für euch einige zusammengefasst.
Renate: "Zu einer Weltstadt gehören nun einmal Autos. Wer ein Problem damit hat, sollte aufs Land ziehen und dann erkennen, wie wichtig für Berufstätige gute Verkehrswege und Parkmöglichkeiten sind!"
Rudolf: "Eine autofreie Innere Stadt würde der coronabedingt angegriffenen Wirtschaft und dem Tourismus schweren Schaden zufügen. Fißgänger hätten deshalb auch nicht mehr Platz, da zu befürchten ist, dass dieser ausschließlich von Radfahrern benutzt wird."
Johannes: "Unsere weltberühmte Innenstadt hat leider durch die hohe Frequenz an Autoverkehr an Lebensqualität massiv verloren!"
Reinhold: "Hier wäre entweder eine Volksbefragung fällig, oder man geht mit solchen Vorschlägen in die Wienwahl uns lässt den Bürger entscheiden."
Brigitte: "Ich schreibe sonst nie Leserbriefe aber diesmal muss ich eine Ausnahme machen. Ich bin fuchsteufelswild. Es ist eine totale Schnapsidee von Frau Hebein, die City autofrei zu machen. Ich hoffe, dass die Grünen in Wien für ihre Autofahrer feindliche Politik so abgestraft werden, dass sie für eine Koalition nicht mehr in Frage kommen."
Ingeborg: "Endlich! Frau Hebein hat also doch auch einmal eine gute Idee. In anderen Städten gibt es dies schon jahrelang."