People
"Dancing Star" Athanasiadis: "Sonst dreht man durch"
Alle Jahre wieder stehen Promis für den "Dancer against Cancer"-Kalender vor der Linse. Heuer jettete auch Schauspieler Sky Du Mont extra nach Wien.
Unter dem Motto "Perspektiven" setzt Manfred Baumann auch heuer wieder Prominente in Szene. Am ersten Tag des Kalender-Shootings tanzten unter anderem Neo-"Dancing Queen" Caroline Athanasiadis, Mime Cornelius Obonya oder Sängerin Rose May Alaba in der Tanzschule Rueff an. Der deutsche Schauspieler Sky Du Mont reiste dafür sogar extra aus seiner Heimat an. Doch, wenn "Dancer against Cancer"-Ball-Mutti Yvonne Rueff ruft, dann lassen sich die VIPs eben nicht zweimal bitte – immerhin geht es hier um die gute Sache. Doch vor dem Shooting ging es zuerst einmal für jeden zum Corona-Test. "Neben der 2G+ Regel besteht FFP2 Maskenpflicht und ein zusätzlicher Antigen Test direkt vor Ort", ist Rueff die Sicherheit aller Beteiligten wichtig.
"Es gibt leider viele Krankheiten, die neben der allgegenwärtigen Virusvariante oft viel zu sehr in den Hintergrund gedrängt werden. Uns ist es wichtig, dass niemand bei seinem Schicksal der Diagnose Krebs vergessen wird und Hilfe bekommt. Die Projekte von Dancer against Cancer stehen Krebsbetroffenen über die Österreichische Krebshilfe des jeweiligen Bundeslandes kostenlos zur Verfügung. Wenn einem das Schicksal schon so mitspielt, soll man wenigstens jede mögliche Unterstützung bekommen, sich auf die Heilung dieser Krankheit zu konzentrieren. Die Österreichische Krebshilfe unterstützt Betroffene in allen Bereichen des Alltags mit Krebs", erklärt Rueff ihren großen Einsatz für die Krebshilfe.
„"Ohne Perspektive ist es schwer zu träumen …"“
Doch zurück zum Motto "Perspektiven" – wie ist das denn bei den Promis? "Viele Menschen haben keine Perspektive, weil sie gar nicht die Möglichkeit haben aus ihrem Rad, in dem sie drinnen sind, rauszukommen", findet Sky Du Mont. Auch Sängerin Rose May Alaba findet es schade, dass viele keine Perspektive im Leben haben: "Ohne Perspektive ist es auch schwer zu träumen, oder dem eigenen Ziel näher zu kommen."
Die Hoffnung stirbt zuletzt
Auf den Punkt bringt es Mime Cornelius Obonya: "Es ist immer gut, eine zu haben und es ist immer gut und wichtig, in schwierigeren Situationen, wie wir sie jetzt haben, die Perspektive zu ändern – flexibel zu sein und sich nicht auf Gewissheiten zu verlassen, die es so eh nicht gibt." Nach dem Vorsatz "Die Hoffnung stirbt zuletzt" sieht Kabarettistin Caroline Athanasiadis das. "Ich glaube, man muss sich Ziele setzen, wenn auch kleine. Aber es ist wichtig, gerade jetzt, sonst dreht man durch!" Ihr Ziel, "Dancing Star" zu werden, hat sie schon einmal erreicht …