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"Sklave von Allah" – nach Start Tumult in Flugzeug

Am Montag startete eine Maschine in Sydney mit dem Ziel Kuala Lumpur. Weit kam sie nicht – wegen eines rabiaten Passagiers musste sie umkehren.

Wegen dieses Passagiers musste der Flug nach Kuala Lumpur wenige Stunden nach dem Start wieder umdrehen.
Wegen dieses Passagiers musste der Flug nach Kuala Lumpur wenige Stunden nach dem Start wieder umdrehen.
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Wenige Stunden nach dem Start in Sydney hat ein Flugzeug der Malaysia Airlines am Montag aus Sicherheitsgründen nach Australien umkehren müssen. Ein Passagier hatte während des Flugs nach Kuala Lumpur Besatzungsmitglieder angeschrien und Drohungen ausgesprochen, wie die australische Nachrichtenagentur AAP am Montag berichtete. Einige der Passagiere hatten demnach in den sozialen Medien über den Vorfall an Bord berichtet, schreibt "news Australia".

Ein Video zeigt, wie der Mann mit einem Rucksack auf seiner Brust zuerst sagt: "Mein Name ist Mohammed, Sklave von Allah." Dann wendet er sich an andere Passagiere und auch an das Flugpersonal. "Bist du ein Sklave Allahs? Sag es. Sag es! Bist du ein Sklave Allahs?" Der angesprochene Flight-Attendant antwortet daraufhin: "Ja, bin ich." Wie ein Passagier berichtet, seien die Reisenden währenddessen in den hinteren Teil des Flugzeuges gebracht worden.

Passagier kurz nach Landung verhaftet

Nach der Landung sei der 45-Jährige von der australischen Bundespolizei festgenommen worden. Angaben zu seiner Person gab es zunächst nicht. Alle 194 Passagiere an Bord sowie die fünf Crewmitglieder hätten die Maschine sicher verlassen, schrieb AAP weiter. Es gebe keine Gefahr mehr, sagte eine Polizeisprecherin. "Im Interesse der Sicherheit entschied der Flugkapitän, zurück nach Sydney zu fliegen", teilte die Fluggesellschaft mit.

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    Heftige Turbulenzen und ein Hagelsturm mit großen Körnern beschädigten die Boeing.
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    Twitter/aviationbrk

    Flug MH122 war um 13.06 Uhr (Ortszeit) mit Ziel Kuala Lumpur gestartet, aber um 15.47 Uhr bereits wieder auf dem internationalen Flughafen von Sydney gelandet, wie die Flugverfolgungswebsite FlightAware zeigt. Als Folge des Vorfalls mussten laut AAP 32 inneraustralische Flüge gestrichen werden, und es kam zu Verspätungen. Der internationale Flugverkehr blieb davon unberührt.