Kärnten

Skigebiet will jetzt wegen Strompreis Licht abdrehen

Um möglichst ohne Einschränkungen durch die nächste Wintersaison zu kommen, wollen Kärntens Seilbahnbetreiber in erster Linie Licht sparen.

Christian Tomsits
Skifahren im Dunkeln könnte nun der Vergangenheit angehören
Skifahren im Dunkeln könnte nun der Vergangenheit angehören
Getty Images/iStockphoto

Anscheinend ging den Kärntner Seilbahnen nun offenbar ein Licht auf, wie sie künftig in ihren Skigebieten effektiv Strom sparen können. Denn angesichts der explodierenden Energiekosten und der allgemeinen Teuerung macht man sich bereits jetzt im Sommer Gedanken, wie man den kommenden Winter wirtschaftlich überstehen kann.

Dem Nachtskilauf droht das Ende

Das Ergebnis: Man überlegt Fans von Flutlichtfahrten heuer auflaufen zu lassen: "Es wird interne Diskussionen geben müssen, ob der Nachtskilauf in dieser Form weitergeführt wird oder die Betriebszeiten geändert werden", so Manuel Kapeller-Hopfgartner zum "ORF"

Die Preise für Liftkarten würden ohnehin durchschnittlich um acht Prozent erhöht. Um kostendeckend wirtschaften zu können, müsste eigentlich eine Erhöhung um 15 bis 20 Prozent her, rechnete der Sprecher der Kärntner Seilbahn-Betreiber vor. "Es wird sicherlich die Leuchtreklame im Talstations-Bereich und allen Bereichen der Skigebiete hinterfragt werden. Zu welchen Zeiten muss diese laufen?"

Pisten und Lifte bleiben offen

Die heurige Saison soll für die Kunden so cool wie möglich werden. "Auch eine Senkung der Raumtemperatur in den Betriebsgebäuden wird überlegt", hieß es zwar,  zu Einschränkungen bei den Pistenflächen und zu gesperrten Liftanlagen soll es aber nicht kommen.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema
    An der Unterhaltung teilnehmen