Tirol

Skifahrer (25) überlebt schweres Lawinenunglück

Nur noch die Skispitzen eines 25-Jährigen ragten nach einem Lawinen-Unfall in Tirol aus dem Schnee. Doch dank schneller Hilfe überlebte der Skifahrer. 

Michael Rauhofer-Redl
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Auch ein Hund suchte nach weiteren Verschütteten. Diese gab es jedoch nicht zu beklagen. 
Auch ein Hund suchte nach weiteren Verschütteten. Diese gab es jedoch nicht zu beklagen. 
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Schweres Lawinenunglück in Tirol. Am Dienstagnachmittag löste ein österreichischer Staatsbürger (25), als er mit seinen Ski in Fügenberg (Bezirk Schwaz) in einen westseitig ausgerichteten Hang unterhalb des Marchkopfes auf einer Höhe von etwa 2.235 Meter einfuhr, ein Schneebrett aus und wurde rund 200 Meter von der Lawine mitgerissen. Dabei wurde er total verschüttet.

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    Am Marchkopf in Fügenberg ging am Dienstag (08.02.2022) eine Lawine nieder. Ein 25-Jähriger konnte mit Verletzungen unbestimmten Grades gerettet werden.
    Am Marchkopf in Fügenberg ging am Dienstag (08.02.2022) eine Lawine nieder. Ein 25-Jähriger konnte mit Verletzungen unbestimmten Grades gerettet werden.
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    Von Schnee begraben

    Weitere anwesende Variantenfahrer beobachteten den Lawinenabgang und begannen mit der Oberflächensuche. Nachdem sie einen aus der Lawine herausragenden Ski wahrgenommen haben, intensivierten sie in diesem Bereich die Suche und konnten den Mann bald orten und in der Folge aus der Lawine bergen.

    Der Mann, der zwar ein Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) mitführte, dieses jedoch ausgeschaltet war, wurde bei dem Unfall unbestimmten Grades verletzt und musste mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Eine auf der Lawine durchgeführte Nachsuche ergab, dass keine weiteren Personen verschüttet wurden.

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      Bundesheer / OTS