Nahost-Eskalation

Sirenenalarm – Hisbollah feuert Raketen auf Israel ab

Raketen am Himmel: Die Hisbollah hat nach dem Tod ihres Terror-Kommandeurs am Donnerstagabend Israel mit Raketen angegriffen.

Sirenenalarm – Hisbollah feuert Raketen auf Israel ab
Die Terrorgruppe Hisbollah feuert Raketen auf Israel ab.

Wie der offizielle X-Account von Israel schreibt, schießt die Hisbollah derzeit Raketen auf israelische Siedlungen im Norden des Landes. In mehreren Gemeinden ertöne der Raketenalarm. Dies ist möglicherweise der erste Angriff der Hisbollah seit mehr als 48 Stunden, nachdem der oberste Militärkommandeur der Terrorgruppe bei einem israelischen Luftangriff in Beirut getötet wurde, so die "Times of Israel".

Nach der gezielten Tötung des Hamas-Auslandschefs Ismail Hanija in Teheran ruft dessen islamistische Organisation indes für den Freitag im israelisch besetzten Westjordanland zu einem "Tag des Zorns" auf. Beim muslimischen Freitagsgebet sollen die Palästinenser zunächst in den Moscheen für Hanija beten. "Aus jeder Moschee mögen sich Märsche tosenden Zorns ergiessen, um das feige Verbrechen des Attentats anzuprangern", heißt es in der Mitteilung der Hamas.

Der Nahost-Konflikt droht völlig zu eskalieren

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    Die Terrororganisation Hamas tötete und entführte am 7. Oktober 2023 Hunderte israelische Zivilistinnen und Zivilisten.
    Die Terrororganisation Hamas tötete und entführte am 7. Oktober 2023 Hunderte israelische Zivilistinnen und Zivilisten.
    REUTERS

    AUA streicht alle Flüge nach Israel

    Die angespannte politische Situation im Nahen Osten hat nun für die AUA Folgen. In der Nacht auf Donnerstag musste ein Austrian Airlines-Flug auf dem Weg nach Tel Aviv umkehren. Wie "Heute" von der AUA erfuhr, setzt die österreichische Fluggesellschaft vorerst alle weiteren Flüge nach Tel Aviv aus.

    "Angesichts der aktuellsten Entwicklungen hat Austrian Airlines in Abstimmung mit dem Lufthansa Group Krisenstab entschieden, die Flüge nach Tel Aviv ab heute Abend vorerst auszusetzen", erklärte eine Unternehmenssprecherin am Donnerstagmittag gegenüber "Heute". Die Regelung soll bis inklusive 08. August gelten.

    Keine Flüge mehr über den israelischen Luftraum

    Die letzte Austrian Airlines-Maschine zwischen Wien und Tel Aviv startete am Donnerstag um 15:20 Uhr vom Flughafen Ben-Gurion. Gegen 18:05 Uhr landete der Flieger in Schwechat. Ab sofort will die AUA den israelischen Luftraum vorerst nicht mehr überfliegen.

    Bereits in der Nacht auf Donnerstag musste eine AUA-Maschine nach Tel Aviv umkehren, wie das Luftfahrtmagazin "Austrian Wings" zuerst berichtete. Der Nachtflug OS859 war um 23:22 Uhr planmäßig in Wien-Schwechat Richtung Israel gestartet. Nach rund drei Stunden in der Luft entschied die AUA dann, das Flugzeug umkehren zu lassen: Und das, obwohl der Airbus A321-200 mit der Kennung OE-LBF da schon im Norden von Zypern war und nur mehr rund eine halbe Stunde bis ans Ziel benötigt hätte.

    Die Bilder des Tages

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      <strong>19.09.2024: "Er hatte sogar Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt".</strong> Dass Richard Lugner Simone zur Geschäftsführerin machen wollte, sorgt für Wirbel. Dabei sei selbst Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt gewesen. <a data-li-document-ref="120059721" href="https://www.heute.at/s/er-hatte-sogar-cathy-als-geschaeftsfuehrerin-eingesetzt-120059721">Weiterlesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120059284" href="https://www.heute.at/s/firma-hat-3-mio-schulden-haut-alle-mitarbeiter-raus-120059284"></a>
      19.09.2024: "Er hatte sogar Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt". Dass Richard Lugner Simone zur Geschäftsführerin machen wollte, sorgt für Wirbel. Dabei sei selbst Cathy als Geschäftsführerin eingesetzt gewesen. Weiterlesen >>>
      Starpix / picturedesk.com
      red, 20 Minuten
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