Simone Lugner: "Das wird sich leider nicht ausgehen"

Simone Lugner muss sich auf den Abschied ihres Ehemannes vorbereiten. Richard Lugner (†91) hat sich viele Gedanken gemacht zu seiner letzten Ruhestätte und in den Monaten vor seinem Tod auch öfters in Interviews darüber gesprochen.

Die 42-Jährige weiß über die Wünsche von ihrem Richard natürlich Bescheid und bereitet sich nun seelisch auf den Abschied vor, der genau nach den Vorstellungen des Baumeisters umgesetzt werden soll.

Gruft ist fertig

So habe sich Richard Lugner einen speziellen Grabstein in Lugner-Rot gewünscht, auf seinem Sarg soll ein Opernball-Zylinder liegen und nur ausgewählte Gäste bei der Verabschiedung auf dem Grinzinger Friedhof dabei sein. Von dort aus, sagte der Baumeister, habe er seine "Villa im Blick und will seine Ruhe finden."

Nicht alle Wünsche werden erfüllt werden können

Eine Sache dürfte sich leider nicht ausgehen, bestätigt Simone Lugner. Viele Dinge seien in den letzten Tagen unter Hochdruck organisiert worden. Den Grabstein, erzählte Richard Lugner in einem seiner letzten großen Interviews, hätte er bereits bestellt und er würde im September 2024 geliefert werden können.

Langer Weg nach Wien

Ob er nun pünktlich ankommen würde, will "Heute" von Simone Lugner wissen? Sie erklärt zunächst, dass die Gruft "schon fertig" sei und für die letzte Ruhe ihres Ehemannes gerichtet ist. Allerdings würde sich eine Sache dann leider nicht ausgehen.

Lugner: "Die zwei von Richard gewünschten Steinplatten kommen einen weiten Weg, denn es sollten genau die sein." Und weiter: "Das wird sich leider nicht ausgehen."