Wien
Silvester-Standl in Wien als "corona-freie" Zone
Zumindest bei den kleinen Glücksbringern für das neue Jahr spielt der Virus keine Rolle. Die Schweine bleiben der "Platzhirsch".
In Wien hat die Omikron-Variante den Deltavirus an der Spitze der Neuinfektionen abgelöst. Eine kleine Auszeit von der allgegenwärtigen Pandemie bieten seit heute die 213 Silvesterstandl: (alle Standorte findest Du hier). Wie der "Heute"-Lokalaugenschein zeigt, hat der Coronavirus bei den Ständen in der City den Einzug in die kleinen Geschenke zum Jahreswechsel (noch) nicht geschafft.
"Der Trend geht heuer zurück zu den Klassikern wie Glücksschwein und Kleeblatt", erklärt Glücksartikel-Großhändler Dietmar Schwingenschrot gegenüber "Heute". Die "Klassiker" gibt es etwa am Graben in der City: Lilia H. (52) verkauft hier seit fast 15 Jahren alles, was es zum Glückwünschen zu Silvester braucht. "Corona haben wir hier nicht", lacht sie auf "Heute"-Rückfrage. Stattdessen gibt es fröhliche Schweinchen aller Art sowie Kleeblätter, Fliegenpilze oder bleifreie Blei-Gieß-Sets.
60% der Österreicher feiern nur im kleinen Kreis
Wie eine aktuelle Umfrage zeigt, vermiest der Virus den Österreichern die Feierlaune. Angesichts von Sperrstundenregeln und Kontaktbeschränkungen wollen 60 Prozent der Österreicher heuer nur zu zweit oder mit der Familie feiern. Wer dabei kleine Glücksbringer verschenken will, kann diese noch bis 31. Dezember (Sperrstunde um 22 Uhr) an den Wiener Silvesterstandl erwerben.
