Heute kommt LASK

Sieglos! Rapids Flop-Bilanz gegen die Top-Fünf

Rapid eröffnet heute gegen den LASK die Meister-Gruppe. Pikant: Gegen keinen Gegner der Top-Sechs konnten die Hütteldorfer heuer gewinnen.

Erich Elsigan
Sieglos! Rapids Flop-Bilanz gegen die Top-Fünf
Rapid eröffnet heute gegen den LASK das Meister-Play-off.
GEPA

Schmähgesänge von Spielern und Offiziellen, Sperren, Punkteabzüge wegen Pyrotechnik – bei Rapid geht es schon lange nicht mehr ums Sportliche. Das soll sich ab sofort ändern.

"Die Sau wurde genug durchs Dorf getrieben. Wir hatten zwei Wochen Unruhe, irgendwann reicht es", entlud sich am Donnerstag Coach Robert Klauß. Die Außenwelt sieht das anders, sogar CNN griff den Eklat auf.

"Heute" fragt nach: Gespräche mit den Sport-Stars

"Die Jungs haben sich scheiße verhalten, die verbale Entgleisung ist nicht zu entschuldigen – aber es sind keine schlechten Menschen", versichert der Coach. Grüll, einer der Hauptdarsteller, meldete sich via Rapid-Podcast zu Wort. "Es war ein Fehler, ein Blödsinn, tut uns unendlich leid. Ich bin nicht so und will auch nicht so sein."

Beim heutigen (19.30 Uhr) Start ins Meister-Play-off gegen den LASK fehlen Grüll und Burgstaller noch gesperrt. Beide könnte Grün-Weiß gut gebrauchen – denn Rapid hat in dieser Saison noch kein Match gegen ein Top-Fünf-Team gewonnen, wäre in einer reinen Meistergruppen-Tabelle Stockletzter.

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"Jede Serie reißt irgendwann, wir haben es auch im Derby geschafft", bleibt der Trainer cool. Zumal der LASK schwächelt, 2024 ohne Sieg dasteht, seit vier Partien nicht getroffen hat. "Schlagen wir sie, sind wir Dritter. Eine große Motivation", gesteht Klauß. "Es wird ein Match auf Augenhöhe."

In der Generali Arena steigt heute zeitgleich das kleine Regionalliga-Derby zwischen den Young Violets und Rapid II

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    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
    Die Rapid-Stars (links Marco Grüll, daneben Guido Burgstaller, rechts Co-Trainer Stefan Kulovits) sangen mit Ultras ein homophobes Lied. Der Skandal nach dem Derby am 25. Februar hat für die Hütteldorfer Folgen. Hier der Überblick über die Strafen und das Geschehene.
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