"Heute"-Backstage
Serbische Medien suchen jetzt vermisste Danka (2)
Der Vermisstenfall der zweijährigen Danka führt nicht nur Ermittler nach Wien. Auch serbische Medien befindet sich mittlerweile in der Hauptstadt.
Seit dem 26. März suchen tausende Einsatzkräfte im serbischen Banjsko Polje nahe Bor jeden Zentimeter ab, um das vermisste Mädchen Danka Ilić aufzuspüren. Nach einem Video vom Schottenring, welches am Samstagabend gedreht wurde, wird die Vermisste in Wien vermutet. Auch serbische Journalisten sind hierzulande Danka auf der Spur.
"Telegraf" aus Serbien zu Besuch bei "Heute"
Im "Heute"-Talk stellten Journalisten von "telegraf.rs" (Serbien) klar, dass der Vermisstenfall in der Heimat derzeit das dominierende Thema ist. Die Hoffnung, dass das Kind bald zu seinen Eltern zurückkehrt, ist groß.
Doch ebenso groß ist die Sorge um das Mädchen: In Anwesenheit zweier Frauen soll Danka am Samstagabend gegen 20 Uhr am Franz-Josephs-Kai vor der U-Bahnstation Schottenring gefilmt worden sein – mehr dazu hier. Zeitgleich geht das Netz förmlich vor Fake-News über die Situation des vermissten Mädchens über.
Polizei überprüft Video weiter – Eltern beten für ihre Danka
Jener Zeuge, der den Clip erstellte, wurde einvernommen – das Video, das der Mann von seiner Beobachtung gemacht hatte, wurde inzwischen polizeilich gesichert. Die genauen Umstände, insbesondere ob es sich tatsächlich um das vermisste Mädchen handelt, ist Gegenstand laufender Ermittlungen. Das Landeskriminalamt Wien führt die Ermittlungen. Inzwischen ist klar - die vermisste Danka ist doch in Wien, mehr dazu hier.
Das mysteriöse Verschwinden des zweijährigen Mädchens wirft auch für die lokalen Behörden Fragen auf. In einem Interview mit dem serbischen "Kurir" sprach nun der Vater von Danka über die Geschehnisse – mehr dazu hier. "Die Polizei tut alles und wir vertrauen ihnen. Ich möchte nur, dass meine Tochter gesund und lebendig nach Hause kommt", sagte Miloš Ilić.