Niederösterreich
Semesterferien brachten NÖ mehr als 100.000 Skifahrer
Niederösterreichs Skigebiete ziehen nach den Semesterferien eine positive Bilanz. Mehr als 100.000 Skifahrer und Snowboarder wurden verzeichnet.
"Niederösterreichs Skigebiete waren in den Semesterferien für Wien und Niederösterreich sehr gut besucht. Bei bester Schneelage konnten wir seit 5. Februar mehr als 100.000 Gäste begrüßen. Das ist auch im Vergleich zu den Wintern vor der Coronakrise ein sehr guter Wert", zieht Tourismuslandesrat Jochen Danninger eine positive Bilanz.
Wind und Sonne wechselten
Allein am strahlend schönen Donnerstag (10. Februar) konnten in den sechs meistbesuchten Skigebieten insgesamt 11.314 Eintritte erzielt werden, nur noch überboten von 11.745 am Samstag (11. Februar). "Das stimmt uns optimistisch für die kommenden Wochen", so Danninger. Die sechs meistbesuchten Skigebiete sind der Hochkar, die Ötscherlifte, der Annaberg, die Erlebnisalm Mönichkirchen, St. Corona am Wechsel sowie die Semmering-Hirschenkogel Bergbahnen.
„Wir hatten in den Semesterferien teilweise mit starkem Wind und Sturm zu kämpfen. Am Montag, 7. Februar, konnten sogar viele Aufstiegshilfen gar nicht in Betrieb genommen werden. Aber der Skilauf ist nun einmal ein Freiluftsport, größtenteils hatten wir traumhaftes Wetter. Auch für die Semesterferien im Burgenland in der kommenden Woche und dann in Oberösterreich und Steiermark in der Woche darauf sind großartige Pistenbedingungen zu erwarten“, sagt ecoplus Alpin-Geschäftsführer Markus Redl.
„Der allergrößte Teil der Gäste hat alle Coronamaßnahmen sehr diszipliniert mitgetragen. Das bestätigt uns auch die Alpinpolizei. Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich für das Skierlebnis der Gäste unter nach wie vor besonderen Umständen ganz besonders einsetzen. So konnten in Niederösterreich heuer bereits mehr als 410.000 Gasteintritte verzeichnet werden, ein Rückgang von nur rund 20 Prozent im Vergleich zu Wintern vor der Coronakrise“, bedankt sich Tourismuslandesrat Jochen Danninger und stellt fest: „Unsere Skigebiete in Niederösterreich haben ihr Comeback trotz schwieriger Rahmenbedingungen inmitten der Omikron-Welle gemeistert.“