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"Selbst eingebrockt!" Löw-Frust nach DFB-Blamage

Das letzte WM-Qualifikationsspiel der DFB-Elf unter Coach Jogi Löw ist mit einer 1:2-Blamage gegen Nordmazedonien zu Ende gegangen. 

Heute Redaktion
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DFB-Teamchef Jogi Löw nach der 1:2-Pleite gegen Nordmazedonien.
DFB-Teamchef Jogi Löw nach der 1:2-Pleite gegen Nordmazedonien.
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Deshalb haderte der scheidende deutsche Teamchef mit der Leistung seiner DFB-Elf. "Die Enttäuschung ist riesengroß. Gerade, wenn man zu Hause verliert", so der 61-Jährige bei "RTL". Nachsatz in Richtung seiner Spieler: "Das haben wir uns heute selbst eingebrockt." 

Löw, der nach der EM-Endrunde seinen Trainer-Posten niederlegt, wollte seinem Nachfolger neun Punkte aus drei Qualifikationsspielen mit auf den Weg geben. Doch nun liegen die Weltmeister von 2014 nur auf dem dritten Tabellenrang. Hinter Armenien und Nordmazedonien. 

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    "Wir haben heute müde gewirkt, nicht die Frische gehabt, selbst Fehler gemacht und waren langsam im Spiel nach vorne. Immer, wenn wir schnell gespielt haben, haben wir ihnen Probleme gemacht, aber das ist uns zu selten gelungen", bilanziert Löw nach seinem letzten WM-Qualifikationsspiel. 

    "Das darf nicht passieren"

    Auch Ersatzkapitän und DFB-Torschütze Ilkay Gündogan ging mit seiner Elf hart ins Gericht. "Das darf nicht passieren. Gefühlt waren sie zwei Mal vor unserem Tor und haben zwei Mal getroffen. Das ging zu leicht. Wir sahen bei beiden Gegentreffern nicht gut aus. Das darf nicht passieren, mir fehlen da die Worte. 

    Für den schwächelnden Weltmeister ist es jedenfalls die zweite herbe Abfuhr in gerade einmal fünf Monaten. Im November 2020 hatte der DFB in der Nations League gegen Spanien mit 0:6 verloren. 

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