Gute Signale aus Spital

"Sehr traurig!" Rapids Klauß nennt Burgstaller-Details

Vor Rapids Europacup-"Finale" sprachen Trainer Robert Klauß und Kollege Lukas Grgic über die brutale Attacke auf Star Guido Burgstaller.

Sport Heute
"Sehr traurig!" Rapids Klauß nennt Burgstaller-Details
Trainer Robert Klauß nahm zu Guido Burgstallers schwerer Verletzung Stellung.
Gepa

Klauß und Grgic über Burgstaller
Robert Klauß: "Es ist uns wichtig, dass wir am Anfang über Burgi reden. Ich habe jetzt vorhin nochmal mit dem Teamarzt gesprochen, der bei ihm war. Es geht ihm besser. Er ist auf dem klaren Weg der Besserung. Er hat strikte Bettruhe. Er wird noch ein paar Tage im Spital bleiben müssen. Er wird mindestens drei Monate keinen Fußball spielen dürfen. Das können wir klar sagen, weil wir von den Ärzten die Vorgabe haben. Es ist für uns und ihn sehr traurig. Es hat uns alle sehr getroffen."
Klauß weiter: "Die ersten 24 Stunden, die in einem solchen Fall sehr wichtig sind, sind gut verlaufen. Burgi geht es schon deutlich besser. Er hat natürlich noch starke Kopfschmerzen. Er erholt sich grad. Wir wollen ihm natürlich morgen den Sieg schenken."
Lukas Grgic: "Der Burgi ist nicht nur ein Mitspieler. Er ist ein guter Freund. Er ist für die Kabine wichtig. Auch von meiner Seite noch einmal alles Gute. Die Spieler sind natürlich im Austausch mit ihm, wie es ihm geht. Wir werden alles für ihn tun, damit es ihm besser geht. Er ist Familienvater. Er soll die Weihnachtsfeiertage bei seiner Tochter verbringen können."

Rapid-Trainer Robert Klauß und Lukas Grigic nahmen erstmals Stellung zum großen Schock rund um Kollege Guido Burgstaller. Oben alle Aussagen des Duos mit neuen Details und emotionalen Worten über den Fall.

Der 35-Jährige wurde am frühen Samstagmorgen vor der Diskothek "Volksgarten" am Heldenplatz von einem Mann brutal zu Boden geschlagen, verletzte sich beim Aufprall am Boden schwer.

Auf der Pressekonferenz vor dem Conference-League-Finalspiel um das Achtelfinale gegen Kopenhagen (am Donnerstag) wartete alles gebannt auf Neuigkeiten von Burgstaller nach dessen Schädelbasisbruch.

Am Dienstag wurde der mutmaßliche Täter festgenommen. Ein 23-Jähriger stellte sich selbst und ist geständig. Burgstaller liegt indes mit einem Schädelbasisbruch im Wiener AKH. Er wird seinem Klub mehrere Monate nicht zur Verfügung stehen. Sogar das vorzeitige Karriereende in seiner, wie angekündigt, letzten Saison steht im Raum.

Immerhin: Bereits am Dienstag gab es erste positive Signale, dass der 35-Jährige wieder vollständig gesund werden dürfte. Die jüngsten Einschätzungen von Klauß und dem Rapid-Ärzteteam geben weiteren Grund zum Optimismus.

Die Karriere von Guido Burgstaller

1/11
Gehe zur Galerie
    Die Karriere von Rapid-Ikone und Ex-ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller. Bei einer brutalen Attacke erlitt der Kärntner im Dezember 2024 einen Schädelbasisbruch – womöglich das Ende einer illustren Karriere. Hier seine Stationen im Überblick.
    Die Karriere von Rapid-Ikone und Ex-ÖFB-Teamspieler Guido Burgstaller. Bei einer brutalen Attacke erlitt der Kärntner im Dezember 2024 einen Schädelbasisbruch – womöglich das Ende einer illustren Karriere. Hier seine Stationen im Überblick.
    Gepa, Imago

    Europacup-Hit gegen Kopenhagen

    Rapid empfängt am Donnerstagabend (21 Uhr) am letzten Conference-League-Spieltag den FC Kopenhagen im Allianz Stadion – ein Spiel, das angesichts des Angriffs auf Burgstaller in den Hintergrund rückt. Auch wenn es für Grün-Weiß um den Aufstieg geht. Mit einem Sieg gegen die Dänen würden die Hütteldorfer fix unter den Top 8 der Ligaphase stehen und damit einen Platz im Achtelfinale sicher haben. Rapid-Trainer Robert Klauß will im Vorfeld am Mittwoch Auskünfte zu Burgstaller geben.

    Mehr als 23.000 Fans sind schon verkauft, rund 2000 Fans aus Dänemark reisen an, verriet Rapid am Mittwochmittag.

    Didi Constantinis Karriere in Bildern

    1/26
    Gehe zur Galerie
      Der österreichische Fußball trägt Trauer: <a data-li-document-ref="120079116" href="https://www.heute.at/s/grosse-trauer-trainer-legende-didi-constantini-ist-tot-120079116">Dietmar "Didi" Constantini ist tot</a>, er verstarb im Alter von nur 69 Jahren.
      Der österreichische Fußball trägt Trauer: Dietmar "Didi" Constantini ist tot, er verstarb im Alter von nur 69 Jahren.
      EXPA / picturedesk.com

      Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Sport" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

      red
      Akt.