Still und heimlich entfernt
Seitenhieb? Palast löscht Statement zu Meghan & Harry
Die Website der königlichen Familie löscht Aussagen von Prinz Harry, die König Charles "wütend" machten.
Es ist viele Jahre her, dass Prinz Harry (39) und seine Meghan (42) dem Palast den Rücken gekehrt haben. Wie "Page Six" nun berichtet, soll das Königshaus das Beziehungsstatement des 39-Jährigen von der offiziellen Website gelöscht haben.
Die Presse stürzte sich auf das Paar
In einer Erklärung vom November 2016 bestätigte Harry nicht nur die Liebesbeziehung zu der Schauspielerin, sondern nahm sie auch vor weiteren rassistischen Beleidigungen in Schutz. Als sich die Gerüchte um eine Romanze verdichteten, sah sich die ehemalige "Suits"-Darstellerin mit einer Welle negativer Schlagzeilen konfrontiert.
Daraufhin zog das Königshaus die Reißleine. "In der letzten Woche wurde eine Grenze überschritten. Prinz Harrys Freundin, Meghan Markle, wurde Opfer einer Welle von Beleidigungen und Belästigungen", hieß es von einem Sprecher und bestätigte damit die Gerüchte.
In der Nachricht hieß es weiter, Harry sei "besorgt" um Markles Sicherheit und "zutiefst enttäuscht, dass er sie nicht beschützen konnte."
Statement gelöscht
Wie "Page Six" nun berichtet, ist die aussagekräftige Erklärung auf der Website des Königshauses nicht mehr auffindbar. Sie kann zwar noch über die Suchmaschine der Domain gefunden werden, der Link zur Mitteilung selbst ist jedoch nicht mehr vorhanden.
Mehr als sieben Jahre lang stand der scharf formulierte Brief auf royal.uk, wo die Monarchie ihre Pressemitteilungen und offiziellen Bekanntmachungen veröffentlicht.
"Stark, präzise, wütend"
In seinem Buch "Reserve" erinnert sich der Aussteiger Royal, wie wichtig ihm dieser Schritt damals war: "Wir brauchten ein Statement – innerhalb eines Tages hatten wir einen Entwurf. Stark, präzise, wütend, ehrlich." Doch das konnte die Schikane nicht aufhalten. Vor allem Vater Charles III. (75) und sein Bruder William (41) waren wütend: "Weil sie nie eine Erklärung für ihre Freundinnen oder Ehefrauen abgegeben haben, wenn sie belästigt wurden."