Manuel C. Pache

"Verbotene Frucht" – Affäre inspiriert Austropopper zu

Austropop-Sänger Manuel C. Pache meldet sich mit einer emotionalen Power-Ballade zurück. Warum er ganze 12 Jahre an "Sehnsucht" feilte.

Jochen Dobnik
Mit der Power-Ballade "Sehnsucht" meldet sich <strong>Manuel C. Pache</strong> eindrucksvoll zurück.
Mit der Power-Ballade "Sehnsucht" meldet sich Manuel C. Pache eindrucksvoll zurück.
zVg

"Die Geschichte hinter ist dem Song ist eigentlich die Geschichte meines besten Freundes", erzählt uns der 34-Jährige im "Heute"-Interview. "Es geht um eine Frau, die er damals in Kärnten besser kennengelernt hat. Aber sie war halt die verbotene Frucht, von der er genascht hat." Bereits vor 12 Jahren ist die Idee zu "Sehnsucht" entstanden, jetzt holte Manuel C. Pache den Song noch einmal aus der Schublade hervor und ging damit ins Studio. "Die Zeit ist einfach reif dafür".

Gemeinsam mit Hit-Produzent Alexander Kahr (Christina Stürmer, Alexander Eder, Luttenberger*Klug) ist ihm eine emotionale Power-Ballade gelungen, die wohl niemanden kalt lässt. 

"Es hat bei den beiden damals einfach nicht sein dürfen. Aber das ändert ja nichts daran ... wenn ich singe 'Ich hau die Mauern ein', dann meine ich damit die Grenze, zwischen dem, was man darf und dem, was man eben nicht darf. Liebe darf einfach alles!", so der Sänger, der mit seiner Freundin Christine seit August 2019 verlobt ist, zur Entstehungsgeschichte von "Sehnsucht".

Tourte bereits durch China

Geboren wurde Manuel, der aus der Dialekt- und Musikerszene seit Jahren nicht mehr wegzudenken ist und u.a. Seiler und Speer, Austropop-Urgestein Ulli Bäer und die Jungs von "Wiener Wahnsinn" zu seinem Freundeskreis zählen darf, übrigens in Graz. Doch bereits mit 7 Jahren wurde Wien zu seiner neuen Heimat, wo er im Musikgymnasium das klassische Gitarrenspiel erlernte und sich an Schlagzeug, Saxophon und Klavier übte.

2014 tourte er mit der Combo "Iggy Stone und die Alpenrocker" ein halbes Jahr durch China (!) und war bei mehr als 80 Konzerten in 14 verschiedenen Städten als Gitarrist und Co-Sänger on stage. Seitdem ist er nicht nur auf den kleinen, sondern auch auf den großen Bühnen wie dem Nova Rock Festival, dem Frequency Festival und mehrfach dem Wiener Donauinselfest zu Hause.

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