Seat lässt Fans neuen Modell-Namen bestimmen

Normalerweise tüfteln Autohersteller monatelang am Namen, wenn sie ein neues Fahrzeug bauen. Jetzt gibt Seat erstmals diese Aufgabe weiter – aber nicht an eine PR-Agentur, sondern an die eigenen Fans.

"Mit der Aktion #SEATseekingName gehen wir einen völlig neuen Weg, um die Öffentlichkeit und Follower der Marke auf der ganzen Welt in die Namensfindung von Anfang bis Ende mit einzubeziehen", erklärt Seat-Boss Luca de Meo.

Der neue SUV mit bis zu sieben Sitzen soll über dem Ateca positioniert werden und 2018 auf den Markt kommen. Eine Einschränkung bei der Namensfindung gibt es allerdings: Es muss sich – ganz in der Tradition der Marke – um einen spanischen Ortsnamen handeln.

Seit der Einführung des Seat Ronda 1982 wurden bereits alle 13 Modelle nach spanischen Orten benannt, zuletzt der Seat Ateca und der Seat Arona. Der neue SUV wird entsprechend die Nummer 14 in dieser Liste sein.

Bis 22. Juni können Vorschläge auf www.seat.com/seekingname eingereicht werden. Eine Vorauswahl daraus wird am 12. September auf der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt vorgestellt. Nach einer öffentlichen Abstimmung wird der Gewinnername dann am 15. Oktober bekannt gegeben.

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(jm)