Horror-Crash auf B3
Schwere Frontalkollision – Kinder (2 und 5) im Spital
Ein schwerer Crash forderte am Sonntag im Mühlviertel gleich sechs Verletzte. Eine ganze Familie landete im Spital – u.a. zwei kleine Kinder (2, 5).
Ein Albtraum für die junge Familie: Auf der Donau Straße (B3) kam es am Sonntagabend zu einem folgenschweren Crash. Kurz nach 20 Uhr war ein 27-Jähriger mit seinem Pkw in Luftenberg (Bez. Perg) unterwegs.
Gefährliches Überholmanöver
Gleichzeitig kam ihm ein 28-jähriger Linzer entgegen. Am Beifahrersitz saß seine 53-jährige Mutter, auf der Rückbank befanden sich die Ehefrau (27) und ihre beiden Kleinkinder (zwei und fünf Jahre).
Laut einer Zeugin – sie wurde schon vorher vom 27-jährigen Lenker überholt – blieb er nach dem Manöver auf der Gegenfahrbahn. Die Folge: Er krachte frontal mit dem Fahrzeug der Familie zusammen.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto des 27-Jährigen über die Leitplanke katapultiert. Es überschlug sich und landete im etwa fünf Meter unterhalb der Fahrbahn liegenden Auwald.
Fürchterlicher Crash auf der B3
Sechs Personen verletzt
Der 27-Jährige wurde von der Feuerwehr aus seinem total beschädigten Wagen gerettet. Beide Lenker und die 53-Jährige dürften laut Polizei schwer verletzt worden sein. Die Mutter und ihre beiden Kinder wurden ebenfalls leicht verletzt.
Alle sechs Personen wurden in Linzer Krankenhäuser gebracht. Alkotests waren mit den Lenkern vor Ort nicht möglich, hieß es am Montag von der Polizei.
66 Verkehrstote
Der Unfall reiht sich in eine alarmierende Statistik ein: Laut Zahlen des Innenministeriums gab es zwischen 1. Jänner und 24. November schon 66 Verkehrstote in Oberösterreich. Im bundesweiten Vergleich verunglückten bisher nur in Niederösterreich mit 77 Personen mehr Menschen tödlich.
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Auf den Punkt gebracht
- Ein schwerer Verkehrsunfall auf der B3 im Mühlviertel führte am Sonntagabend zu sechs Verletzten, darunter zwei kleine Kinder.
- Ein 27-jähriger Fahrer kollidierte bei einem gefährlichen Überholmanöver frontal mit einem entgegenkommenden Fahrzeug, wodurch alle Insassen ins Krankenhaus gebracht werden mussten.