Welt
Schweizer Goldsucher von Angestellten erschossen
Der Schweizer Mario B. (58) betrieb zwei Goldminen in Nicaragua. Nach einem Streit wurde er von seinen Angestellten erschossen.
Ein Schweizer, der zusammen mit seiner Frau in Nicaragua lebte, wurde am vergangenen Sonntag in der Gemeinde Rosita im Nordosten des Landes erschossen. Das berichtet die lokale Zeitung "El Nuevo Diario". Drei Männer griffen den 58-Jährigen vor den Augen seiner Frau an und gaben drei Schüsse auf ihn ab. Dabei wurde er so stark verletzt, dass er noch auf dem Weg ins Krankenhaus verstarb.
Die Schweizerin konnte sich unversehrt in Sicherheit bringen. Die Täter flohen nach der Tat, wurden aber bereits am nächsten Tag von der Polizei aufgespürt und gefasst.
Dabei stellte sich heraus, dass zwei der drei Angreifer für den Schweizer gearbeitet hatten. Dieser betrieb in Nicaragua zwei Goldminen. Vor dem tödlichen Überfall soll es zwischen einem der Angreifer und dem Schweizer zum Streit gekommen sein. Der Grund für den Streit und den darauffolgenden Mord ist jedoch noch unbekannt.
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(doz)