Rund 250.000 Österreicher leben mit Schuppenflechte, auch Psoriasis genannt. Um ein besseres Verständnis für ihre Bedürfnisse zu entwickeln, initiiert das BioPharma-Unternehmen AbbVie eine österreichweite Online-Umfrage, die von der Patientenorganisation PSO Austria und Österreichs größtem Hautportal hautinfo.at unterstützt wird. Denn welche Situationen besonders fordernd sind oder was fehlt, wissen nur Betroffene selbst.
Juckende Hautstellen, entzündete Finger- und Zehennägel und ein Verlauf in Schüben: So macht sich Schuppenflechte bemerkbar. Doch wie erleben Betroffene die chronisch-entzündliche Hautkrankheit? Wie zufrieden sind sie mit den Behandlungsoptionen? Und welche wichtigen Lebensentscheidungen werden durch die Erkrankung beeinflusst? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der österreichweiten Online-Umfrage.
Die anonyme Online-Umfrage ist den gesamten März auf www.psoriasisumfrage.at abrufbar. Teilnehmer ab 18 Jahren sollten von Psoriasis und Psoriasis Arthritis betroffen sein. Die Umfrage kann einfach und bequem am PC, Smartphone oder Tablet in etwa 15 Minuten ausgefüllt werden. Alle Angaben sind freiwillig, anonym und werden streng vertraulich behandelt. Die Umfrageergebnisse werden auf den Webseiten schuppenflechte.online, psoriasis-hilfe.at und hautinfo.at veröffentlicht.
"Wir wollen das Leben von Menschen mit Schuppenflechte bzw. Psoriasis-Arthritis stetig verbessern. Was dazu nötig ist, wissen die Betroffenen am besten. Wir setzen darauf, dass viele bei der Umfrage teilnehmen, und ihre Anliegen, Bedürfnisse und Wünsche mitteilen", schildert Dr. Andrea Maier, Medical Director von AbbVie in Österreich den Hintergrund.
"Bei einer Psoriasis-Diagnose verändert sich der Alltag und oft werden bedeutende Lebensentscheidungen davon beeinflusst", weiß Friedrich Fochler, Obmann der Selbsthilfegruppe PSO Austria, aus eigener Erfahrung. "Die schmerzhaften Hautstellen machen Menschen mit Hauterkrankungen wie Schuppenflechte zu schaffen. Auch anders auszusehen ist für viele sehr belastend", ergänzt Karin Meinhart, Gründerin des Hautportals hautinfo.at. "Umso wichtiger ist es, Aufmerksamkeit für die Bedürfnisse zu schaffen."
Die Teilnehmer leisten einen wertvollen Beitrag, um die Situation von Patienten zu verbessern. "Wir haben zwei Ziele: Zum einen möchten wir Betroffenen eine stärkere Stimme in der Öffentlichkeit geben. Zum anderen wollen wir erfahren, welche konkrete Unterstützung wirklich benötigt wird", betont Dr. Maier.