Erstmals öffentlich

Schumacher mit Freund beim Großen Preis von Ungarn

Beim Rennen in Ungarn erschien Ex-Rennfahrer Ralf Schumacher mit seinem Partner Etienne. Der 49-Jährige zeigte sich entspannt und fokussiert.

Sport Heute
Schumacher mit Freund beim Großen Preis von Ungarn
Ralf Schumacher outete sich vor Kurzem auf Instagram.
IMAGO/NurPhoto

Mehr als die Vorbereitungen auf den Grand Prix von Ungarn interessierte in den vergangenen Tagen in der Formel 1 wohl das Coming-out von Ex-Pilot Ralf Schumacher. Der 49-Jährige wählte nun just den Großen Preis am Hungaroring, um sich erstmals mit seinem Freund Etienne in der Öffentlichkeit zu zeigen.

Schumacher war als Sky-Experte beim Rennen und flanierte mit seinem Partner durch den Paddock. Doch ganz so öffentlich war es dann auch wieder nicht, denn beinahe kein Fotograf oder Kameramann bekam die beiden gemeinsam vor die Linse.

"Entspannt und locker"

RTL-Reporterin Alessa-Luisa Naujoks erlebte das Paar vor Ort, sie bezeichnete Schumacher als "entspannt, locker – aber vor allem voll fokussiert auf seinen Job", wie RTL berichtet.

Die beiden gaben sich kamerascheu.
Die beiden gaben sich kamerascheu.
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Von Sky-Co-Moderator Florian König wurde Schumacher zu seinem Coming-out angesprochen, worauf er erwiderte: "Ich habe mit der Dimension an Reaktionen und auch mit den vielen positiven Nachrichten nicht gerechnet. Aber wie du sagst: Es ist privat und es gehört weder hier an die Rennstrecke zur Formel 1 noch zu meinem Job bei Sky." Weiter wollte er sich dazu nicht äußern.

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Schumacher gab vor dem Start auch seine Expertise zum Besten. So forderte er Red Bull zum Handeln auf, was Pilot Sergio Perez betrifft, der im Qualifying verunfallt war: "Red Bull hat so viele Fahrer. Das muss ein Ende nehmen. Man sollte ihn echt erlösen. Das tut mir leid. Für ihn ist es ja auch eine Katastrophe."

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    302.000 phänomenale Fans am gesamten Rennwochenende krönen den Austrian GP auf dem Red Bull Ring zum hierzulande größten Sport-Event des Jahres 2024.
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    Lucas Pripfl / Red Bull Ring

    Und weiter: "Ich weiß nicht, wie lange sich Red Bull das noch mit anschaut und antun will. Ich glaube, es hat keinen Sinn mehr. Und das weiß er auch selber." Perez zeigte sich nach außen kämpferisch und gab die Antwort im Rennen: Dank einer ansprechenden Leistung fuhr der Mexikaner von Startplatz 16 bis auf Schlussrang sieben.

    red
    Akt.