"Automatisch entschuldigt"

Schulfrei für Tausende Schüler im Katastrophen-Gebiet

Sicherheit habe höchste Priorität, heißt es aus dem Bildungsministerium. Daher gelten Schüler aus betroffenen Orten am Montag als entschuldigt.

Newsdesk Heute
1/62
Gehe zur Galerie
    Das Tief "Anett" hat Österreich fest im Griff! Der Zugverkehr wurde teilweise eingestellt, dutzende Orte sind Katastrophengebiete. U-Bahnen sind teilweise eingestellt und in Wien gibt es erste Überflutungen und Evakuierungen. "Heute" hat die Unwetter-Fotos aus Österreich.
    Das Tief "Anett" hat Österreich fest im Griff! Der Zugverkehr wurde teilweise eingestellt, dutzende Orte sind Katastrophengebiete. U-Bahnen sind teilweise eingestellt und in Wien gibt es erste Überflutungen und Evakuierungen. "Heute" hat die Unwetter-Fotos aus Österreich.
    zVg

    Paukenschlag aus dem Bildungsministerium! Diesen Montag sollen Tausende Schüler in Österreich zu Hause bleiben dürfen. "Unsere Sicherheit muss oberste Priorität haben  – gerade auch für unsere Jüngsten."

    Du bist vom Extrem-Wetter betroffen? Dann schick uns deine Fotos und Videos per WhatsApp 0670 400 400 4 oder per Mail an [email protected] und gewinne 50 Euro!

    Aus diesem Grund seien Schülerinnen und Schüler, "deren Wohnort unmittelbar von der Unwetterkatastrophe betroffen ist, am Montag, dem 16. September 2024, automatisch entschuldigt", heißt es. Auch der Bundeskanzler meldet sich auf der Plattform X zu Wort.

    Fotos von Überflutungen in Niederösterreich

    1/37
    Gehe zur Galerie
      Situation in Alland, Aufnahmen vom 15. September 2024
      Situation in Alland, Aufnahmen vom 15. September 2024
      Thomas Lenger

      Ebenso gelten Schüler automatisch als entschuldigt, die nicht zur Schule kommen können, "weil ihnen aufgrund von Behinderungen im öffentlichen Verkehr der Schulweg nicht möglich ist oder weil der Schulweg infolge der Sturm- und Hochwasserschäden zu gefährlich wäre." Für Lehrkräfte und Verwaltungspersonal an Schulen gilt dieselbe Regelung.

      Minister Polaschek spricht nach der Jahrhundertflut ein Machtwort: "Sicherheit geht vor."
      Minister Polaschek spricht nach der Jahrhundertflut ein Machtwort: "Sicherheit geht vor."
      Denise Auer

      Auch Lehrer, die bei der freiwilligen Feuerwehr mithelfen, seien selbstverständlich freigestellt. Ganze Schulen könnten geschlossen bleiben. Weitere Informationen sollen noch am Sonntag von Seiten der Schuldirektionen an Eltern weitergegeben werden. "Wir danken allen Einsatzkräften für Ihren unermüdlichen Einsatz", so Bildungsminister Martin Polaschek.

      Die Bilder des Tages

      1/52
      Gehe zur Galerie
        <strong>23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa</strong>. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. <a data-li-document-ref="120073714" href="https://www.heute.at/s/verschwunden-raetsel-um-goldschatz-aus-wiener-villa-120073714">Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.</a>
        23.11.2024: Verschwunden! Rätsel um Goldschatz aus Wiener Villa. In einer alten Villa in Wien-Penzing sollen 30 Kilo Gold gefunden worden sein. Plötzlich will niemand mehr wissen, wo das Edelmetall ist.
        Leserreporter

        Auf den Punkt gebracht

        • Aufgrund der Unwetterkatastrophe in Österreich hat das Bildungsministerium entschieden, dass Schüler aus betroffenen Gebieten am Montag, den 16 September 2024, automatisch als entschuldigt gelten
        • Diese Regelung gilt auch für Schüler, die aufgrund von Verkehrsbehinderungen oder gefährlichen Schulwegen nicht zur Schule kommen können, sowie für Lehrkräfte und Verwaltungspersonal, die im Katastrophenschutz tätig sind
        red
        Akt.
        An der Unterhaltung teilnehmen