Coronavirus

Schulen im Osten bleiben weiter geschlossen

Der Oster-Lockdown zieht sich deutlich länger und wird in Wien, NÖ und im Burgenland bis 18.4. verlängert. Das hat Auswirkungen auf die Schulen.

Heute Redaktion
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Derzeit werden die Schüler via Distance Learning unterrichtet.
Derzeit werden die Schüler via Distance Learning unterrichtet.
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Schon vor dem Ende des Corona-Gipfels mit der Bundesregierung steht fest: Niederösterreich und das Burgenland ziehen mit Wien mit und verlängern die "Osterruhe" bis zum 18. April. Die Lage auf den Intensivstationen sei in Teilen der Ostregion nach wie vor sehr angespannt.

Das heißt auch: Schülerinnen und Schüler in der Ostregion werden länger als ursprünglich geplant via Distance Learning unterrichtet. Wie auch davor, gibt es während dieses Distance Learnings für die unter 14-Jährigen wieder die Möglichkeit, bei Bedarf ein Betreuungsangebot an den Schulen in Anspruch zu nehmen. Die Voraussetzung hierfür ist wie beim regulären Präsenzunterricht die Absolvierung eines negativen "Nasenbohrer"-Tests.

Das sagen die Landeschefs

Es gebe geringfügige Unterschiede in der Entwicklung. Mit heutigem Stand ist aber noch keine echte Trendumkehr zu beobachten. Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner: "Wir tragen gemeinsam Verantwortung für den Schutz unserer Bevölkerung. Eine gemeinsame Vorgehensweise der Bundesländer ist daher eine Frage der Sicherheit für unsere Landsleute."

Ihr Amtskollege aus dem Burgenland, Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, plädiert einmal mehr für "eine einheitliche, abgestimmte Linie aller Bundesländer". Doskozil: "Das wäre nach wie vor wünschenswert und auch für die Bevölkerung leichter nachvollziehbar." Der Zeitraum bis 18. April müsse genutzt werden, um ein verbindliches Regelwerk für Öffnungen zu fixiere.

Pressekonferenz gegen 16.00 Uhr

Gegen 16.00 Uhr will Kanzler Kurz in einem Pressestatement über die neuen Corona-Maßnahmen informieren. "Heute" berichtet live. Mit dabei werden auch Vizekanzler Werner Kogler, Bürgermeister Michael Ludwig, Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Professor Oswald Wagner, Vizerektor für Klinische Angelegenheiten der Medizinischen Universität Wien, sein. 

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