Grazer Polizei ermittelt

Schulen alarmiert: "Dicker Matthias" spricht Kinder an

Ein Mann namens "Matthias" soll rund um die Grazer Keplerbrücke junge Schüler ansprechen und zum Mitkommen bewegen. Die Ermittlungen laufen.

Dominik Mayer
Schulen alarmiert: "Dicker Matthias" spricht Kinder an
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
PETER KOLB / APA / picturedesk.com

Große Aufregung an Grazer Schulen: Mehrere Schüler berichten, dass sie im Umfeld des BG/BRG Kepler, der Praxisvolksschule Augustinum, des Bischöflichen sowie anderer Schulen immer wieder von einem Mann, der sich Matthias nennen soll, angesprochen werden. Der Mann soll gezielt auf junge Schüler zugehen. Zumindest in einem Fall habe er auch gefragt, ob das Kind nicht mitkommen möchte.

Brief an Grazer Eltern

Der Mann wurde von den Kindern als dick beschrieben. Des Weiteren soll er um die 30 Jahre alt und 175 Zentimeter groß sein. Meist trägt er einen schwarzen Rucksack mit sich herum. Nach den Vorfällen hat der Direktor des BRG Kepler, Franz Riegler, wie auch andere Kollegen, diesbezüglich einen Brief an die Eltern geschrieben. Die Polizei sei ebenfalls schon informiert.

Mann ist bereits polizeibekannt

Der Landespolizeidirektion Steiermark zufolge dürfte "Matthias" schon aus früheren Ermittlungen bekannt sein. Schon vor Monaten soll er auffällig geworden sein. Damals wurde wegen sittlicher Gefährdung ermittelt. Das Verfahren wurde schließlich von der Staatsanwaltschaft eingestellt. Nun werde man sich den Sachverhalt neuerlich anschauen. Aus Sicht der Polizei gehe von dem Mann allerdings keine akute Gefahr aus.

1/56
Gehe zur Galerie
    <strong>09.01.2025: Dieser Wiener war 1.000 Mal im Krankenstand!</strong> Kranke Arbeitnehmer kosten der Wirtschaft Milliarden. Ärgerlich für die Betriebe, <a data-li-document-ref="120082315" href="https://www.heute.at/s/dieser-wiener-war-1000-mal-im-krankenstand-120082315">diesen Arbeitnehmer interessiert das jedoch nicht wirklich &gt;&gt;&gt;</a>
    09.01.2025: Dieser Wiener war 1.000 Mal im Krankenstand! Kranke Arbeitnehmer kosten der Wirtschaft Milliarden. Ärgerlich für die Betriebe, diesen Arbeitnehmer interessiert das jedoch nicht wirklich >>>
    "Heute"

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    DM
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen