Wirtschaft
Schuldenkrise: Ölpreise steigen weiter
Die Ölpreise sind am Montag nach den jüngsten Bemühungen europäischer Politiker zur Eindämmung der Schuldenkrise in der Eurozone und Anzeichen einer konjunkturellen Erholung in den USA weiter gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur November-Lieferung kostete in der Früh 106,28 US-Dollar (79,1 Euro). Das waren 40 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg am Morgen um 67 Cent auf 83,65 Dollar.
Die Schuldenkrise zeigt Auswirkungen auf die Ölpreise: Rohöl wurde sowohl in Europa als auch in den USA empfindlich teurer.
Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur November-Lieferung kostete Montagfrüh106,28 US-Dollar (79,1 Euro). Das waren 40 Cent mehr als am Freitag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) stieg am Morgen um 67 Cent auf 83,65 Dollar.
Mit Deutschland und Frankreich wollen die größten bis Ende Oktober ein Gesamtpaket zur Bekämpfung der Euro-Schuldenkrise und zur Stützung von Europas Banken vorlegen. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy sagten am Wochenende, man werde das Nötige tun, um die Rekapitalisierung der Banken sicherzustellen.
Die Aussicht auf eine Eindämmung der Schuldenkrise habe die Ölpreise gestützt, hieß es von Händlern. Außerdem hätten unerwartet positive Arbeitsmarktdaten aus den USA vom vergangenen Freitag die Ölpreise weiter unterstützt.
APA/red.