Weststrecke
Schulbusse im Tullnerfeld nun leichter erreichbar
Damit vor allem Schüler den Schienenersatzverkehr im Tullnerfeld besser erreichen können, gilt ab heute ein neuer Fahrplan für einzelne Buslinien.
Das verheerende Hochwasser hat die Weststrecke der ÖBB schwer beschädigt zurückgelassen – "Heute" berichtete. Für die betroffenen Linien wurde ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingesetzt, der insbesondere im morgendlichen Schülerverkehr hohen Bedarf hat.
Doch bisher war es eine große Herausforderung, die SEV-Busse auch wirklich zu erreichen. Mittlerweile habe sich die Pünktlichkeit der ÖBB Busse nach einigen Anlaufschwierigkeiten eingependelt. Nun zieht der VOR mit drei Buslinien nach, um die Erreichbarkeit des SEV zu garantieren.
Die Linie 409 verkehrt nun abgestimmt auf die Busse des Schienenersatzverkehrs von/nach St. Pölten. Fahrgäste aus Sieghartskirchen, Judenau, Langenrohr und Asparn profitieren von einem kurzen Umstieg.
Buslinie umgeleitet
Die Linie 414 wird mit ihrem Fahrplan auf den Schülerverkehr von und nach St. Pölten angepasst. Die Fahrten bieten das zeitgerechte Erreichen des Schienenersatzverkehrs für den Schulbeginn aus den Ortschaften Langenrohr, Langenschönbichl, Neusiedl/Tullnerfeld und Pischelsdorf.
Die Linie 444 muss aufgrund einer andauernden Sperre der L112 über Rust, Moosbierbaum und Dürnrohr umgeleitet werden. Der Schülerverkehr wird durch eine Stichfahrt nach Pischelsdorf bedient. Die Fahrzeit verlängert sich um 15 Minuten.
Auf den Punkt gebracht
- Ab heute gilt ein neuer Fahrplan für bestimmte Buslinien im Tullnerfeld, um den Schienenersatzverkehr (SEV) nach dem Hochwasser besser erreichbar zu machen, insbesondere für Schüler
- Die Linien 409, 414 und 444 wurden angepasst, um eine bessere Anbindung an den SEV zu gewährleisten, wobei die Linie 444 aufgrund einer Straßensperre umgeleitet wird, was die Fahrzeit um 15 Minuten verlängert