Betrugsversuche häufen sich

"Schützen Sie sich" – Bank warnt jetzt alle Kunden

Sie lassen nicht locker: Mit dreisten Methoden versuchen Betrüger, an das Geld nichtsahnender Opfer zu kommen. Jetzt warnt eine Bank alle ihre Kunden.

Tobias Prietzel
"Schützen Sie sich" – Bank warnt jetzt alle Kunden
Die Oberbank appelliert an ihre Kundschaft, derzeit besonders vorsichtig zu sein.
raumpixel, "Heute"

"Achtung! Erhöhtes Aufkommen von Betrugsversuchen", sticht einem ins Auge, wenn man derzeit die App der Oberbank öffnet. "Schützen Sie sich und bleiben Sie wachsam!", appelliert das Institut an seine Kundschaft.

In der heutigen digitalen Welt sei es wichtig, präventiv zu handeln. Die Bank macht daher auf mehrere Punkte aufmerksam:

  1. 1

    Phishing-Mails und -SMS

    Bei unerwarteten Mails oder Textnachrichten, die einen zur Eingabe persönlicher Daten auffordern oder Links enthalten, sollte man vorsichtig sein.
  2. 2

    Sicheres E-Banking

    Kunden sind aufgerufen, immer die offizielle Oberbank-Website bzw. die App zu verwenden. Ebenfalls wichtig: auf eine sichere Verbindung (https://) und das Schloss-Symbol in der Adressleiste des Browsers achten.
  3. 3

    Verdächtige Anrufe

    Bei Anrufen von Unbekannten, die sich als Bankmitarbeiter ausgeben und vertrauliche Informationen wollen, ist Misstrauen angebracht. Betrüger können Telefonnummern manipulieren, um den Anschein zu erwecken, sich vom jeweiligen Unternehmen zu melden.
  4. 4

    Regelmäßige Überprüfung

    Konten sollten regelmäßig auf verdächtige Aktivitäten überprüft werden. Bei unerlaubten Transaktionen empfiehlt es sich, umgehend Alarm zu schlagen.

Im Fall von zweifelhaften E-Mails, SMS oder Anrufen rät die Oberbank grundsätzlich dazu, den jeweiligen Kundenberater oder die Hotline fürs Internet-Banking zu kontaktieren.

"Kind tot, Tochter in Haft"

Bei einem 85-Jährigen läutete vor Kurzem das Telefon, der Linzer hob ab. Eine angebliche Polizistin erklärte dem verdutzten Mann, dass seine Tochter einen Verkehrsunfall gehabt habe. Dabei sei ein Kind ums Leben gekommen. Deshalb sitze die Frau jetzt im Gefängnis.

Sie komme nur wieder frei, wenn der betagte Mann sofort eine Kaution bezahlt. Der Pensionist wurde schließlich Zehntausende Euro los. Von den Betrügern fehlt jede Spur.

Die Bilder des Tages

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock

    Auf den Punkt gebracht

    • Die Oberbank warnt ihre Kunden vor einer Zunahme von Betrugsversuchen und fordert sie auf, wachsam zu bleiben und sich zu schützen
    • Das Innenministerium warnt ebenfalls vor betrügerischen E-Mails
    • Ein 85-jähriger Mann wurde Opfer eines Betrugs, bei dem er Zehntausende Euro verlor, nachdem er eine gefälschte Geschichte über seine Tochter und ein angebliches Verbrechen gehört hatte
    tob
    Akt.
    An der Unterhaltung teilnehmen