Haariger Einschnitt für Wiens Promi-Welt. Wie Christina Lugner gegenüber "Heute" traurig erzählt, muss Star-Figaro Josef Winkler (55) aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten. Mit Jahresende schließt er nach über vier Jahrzehnten seinen Salon in Wiens innerster Stadt. Stammgast in seinem "Haus zur schwarzen Bürste" war über viele Jahre auch ein berühmter Schwarzer: Ex-Kanzler Sebastian Kurz.
"Ein Ära geht zu Ende!", stöhnt nun eine weitere prominente Kundin von Winkler – nämlich Christina "Mausi" Lugner. Zum Abschied adelt sie Josef Winkler zum "Star-Figaro Österreichs": "Er hat viele Opernball-Gäste von uns frisiert, den ehemaligen Bundeskanzler ebenso wie Josef Hader, Christa Kummer, mich und viele mehr", schwelgt sie in Erinnerungen.
Der Society-Lady mit der ikonischen roten Lockenmähne stehen haarsträubende Zeiten bevor: "Meine Frisur wird nie mehr das sein, was sie unter Josefs Pflege war. Ich danke ihm von ganzem Herzen für viele Jahrzehnte aufopfernder Haar-Pflege", so "Mausi" gegenüber "Heute".
Der Betrieb im Salon in der Judengasse (City) soll aber weitergehen. Eine langjährige Mitarbeiterin Winklers übernimmt, nachdem er frühzeitig in den Unruhestand tritt. Nachdem er die rechte Hand nur noch eingeschränkt benützen konnte, machte er zuletzt "eigentlich nur noch die Kassa", so Winkler. Das Ende hat sich – wie von "Heute" berichtet – bereits abgezeichnet. Da ging er aber noch davon aus, den Salon weiterzuführen, "aber nicht mehr selbst Haare zu schneiden".
Winkler war nach einem fatalen Sturz wochenlang im künstlichen Tiefschlaf gelegen, hat massiv abgenommen und sich von den Folgen nie mehr ganz erholt. Hin und wieder schafft er es aber gottlob wieder auf das Society-Parkett, wo er gern gesehener Gast ist. Im Herbst 2022 war er bei "Forsthaus Rampensau" mit von der Partie – und zog dort sogar blank. Ein Gefühl, das nun auch viele Kunden teilen, die ohne ihren Lieblingsfriseur dastehen ...
Alles Gute, Josef!