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Schock-Geständnis von GNTM-Model: "Axt unter Bett"
Die GNTM-Teilnehmerin Betty Taube hatte definitiv keine Bilderbuch-Kindheit. Jetzt verrät das Model, was sie in jungen Jahren durchstehen musste.
In ein zerrüttetes Elternhaus geboren, mit einer alkoholabhängigen Mutter und einem Vater, der nicht für sie da war, lebte Betty Taube (28) ab ihrem 10. Lebensjahr im Kinderheim. Während der Zeit, die sie in Wohngruppen verbrachte, sammelte die "Germany's Next Topmodel"-Kandidatin einige überaus negative Erfahrungen.
Darüber sprach das Model nun mit der GNTM-Siegerin Alex Mariah Peter (25) sowie der Sängerin Alicia Awa (25). Im Podcast "Yum Yum Hustlers" enthüllte sie eine besonders schockierendes Detail: Ihre Heim-Mitbewohnerin wollte ihr körperlich schaden.
"Ich war in einem Zimmer mit einer psychisch Kranken", schildert die 28-Jährige, "Also einem Mädchen, das auch ab und zu mal in einer Klinik war und die wollte mich immer umbringen. Die hatte dann eine Axt unter ihrem Bett. Oder manchmal, wenn ich geschlafen habe, hat sie Scherben vor mein Bett gelegt." Besonders verstörend für die damals 10-Jährige: Niemand wollte ihr glauben.
Sie wurde bedroht, niemand wollte ihr glauben
Statt Betty in der Situation zu helfen, wurden ihre Ängste klein geredet und sie als Lügnerin dargestellt: "Es wurde immer gesagt: 'Sie ist gerade durcheinander und sie versucht, alle gegeneinander auszuspielen.' Aber es war einfach die Wahrheit, ich hab' mir das nicht ausgedacht." Diese Zeiten liegen glücklicherweise lange zurück.
Die traumatischen Erfahrungen haben Bettys Leben allerdings nachhaltig geprägt. Heute möchte sie sich aus diesem Grund laut "Bild" für Kinder einsetzen, die ein ähnliches Schicksal erlitten haben. "Ich habe viele Jahre meiner Kindheit selbst in einer Wohngruppe verbracht", schilderte sie damals im Gespräch mit der Nachrichtenplattform. "Als ich mit 18 auszog, habe ich mir geschworen: Wenn ich älter bin, komme ich zurück, um den Kindern zu helfen, denen es genauso geht wie mir damals.